• 14.07.2005 18:11

  • von Marco Helgert

Jerez: Juan-Pablo Montoya Schnellster

Silverstone-Sieger Juan-Pablo Montoya sicherte sich am zweiten Testtag in Jerez de la Frontera die Tagesbestzeit vor Takuma Sato

(Motorsport-Total.com) - Bei warmen und sonnigen Bedingungen in Jerez de la Frontera zeigte das McLaren-Mercedes-Team, dass der MP4-20 das derzeit wohl schnellste Auto in der Formel 1 ist. Auch am Donnerstag testeten einige Teams wieder mit den Boliden, in denen erste Versionen der 2,4-Liter-V8-Motoren für 2006 verbaut waren. Die äußeren Bedingungen waren ideal, um weitere frühe Eindrücke der neuen Kraftquellen zu erhalten.

Titel-Bild zur News: Juan-Pablo Montoya

Juan-Pablo Montoya: Bestzeit am Donnerstag in Jerez de la Frontera

Juan-Pablo Montoya sicherte sich am zweiten Testtag mit einer Runde in 1:16.289 Minuten die Tagesbestzeit. Teamkollege Alexander Wurz schaffte es mit 0,619 Sekunden Rückstand nach 107 Runden auf Rang drei. Zwischen die beiden "Silberpfeil"-Piloten schob sich mit Takuma Sato (+0,470 Sekunden / 90 Runden) der erste BAR-Honda-Fahrer.#w1#

Felipe Massa konnte im Sauber-Petronas C24 zwar nur 38 Runden drehen, sicherte sich mit einem Rückstand von 0,650 Sekunden aber wie am Vortag den vierten Rang. Auf Rang fünf folgte Renault-Tester Franck Montagny (0,811 / 85 Runden). Der Tagesschnellste vom Mittwoch, Ralf Schumacher im Toyota, landete nach 89 Umläufen 0,841 Sekunden zurück auf Rang sechs.

Der zweite BAR-Honda-Pilot, Jenson Button (+1,252 / 99 Runden), landete auf Rang sieben, direkt vor dem fleißigsten Piloten des Tages: Giancarlo Fisichella spulte im Renault R25 138 Runden oder über 610 Kilometer ab. Mit einem Rückstand von 1,381 Sekunden wurde er als Achter geführt. Auf Rang neun folgte Ricardo Zonta (+1,912), der ebenfalls beeindruckende 127 Rundem fuhr.

Auf den Rängen zehn und elf landeten die beiden Fahrer von Red Bull Racing David Coulthard (+1,930 / 115 Runden) und Christian Klien (+2,306 / 62 Runden). Das Fahrer-Duo des BMW WilliamsF1 Teams folgte gleich danach. Nick Heidfeld (+2,509 / 74 Runden) konzentrierte sich dabei auf die Vorbereitung auf die kommenden Rennen.

Testfahrer Antonio Pizzonia (+5,523 / 25 Runden) absolvierte weitere grundlegende Tests mit dem neuen V8-Motor von BMW. Erfreulicherweise traten auch am zweiten Tag keine Probleme mit dem neuen Triebwerk auf. Auch Olivier Panis (+7,493 / 11 Runden) saß wieder im Toyota-Boliden mit dem V8-Motor für 2006.