• 05.12.2003 18:37

  • von Marcus Kollmann

Jerez: Ferrari-Piloten im Regen am schnellsten

Bei nassen Bedingungen fuhr heute erneut Badoer die Tagesbestzeit - Heidfeld entscheidet Vergleich mit Firman deutlich für sich

(Motorsport-Total.com) - Auch am Freitag mussten die in Jerez testenden Formel-1-Teams mit nassen Wetterbedingungen Vorlieb nehmen und angesichts der nicht optimalen Testumstände das Beste aus der Situation machen.

Titel-Bild zur News: Luca Badoer im F2003-GA

Drehte auch am Freitag die schnellste Runde: Luca Badoer

Schnellster Pilot am letzten Testtag dieser Woche war wie bereits gestern wieder Luca Badoer, der eine Tagesbestzeit von 1:25.795 Minuten fuhr und damit drei Zehntel langsamer als am Donnerstag war. Mit insgesamt 73 Umläufen war der Italiener aber auch heute wieder der fleißigste Pilot.

Platz zwei im Tagesklassement ging erneut an Felipe Massa, der sieben Zehntel auf Badoer einbüßte, jedoch auch nur 16 Runden drehte. Luciano Burti kam heute auf immerhin 27 Umrundungen der 4,428 Kilometer langen Strecke und belegte weitere sieben Zehntel zurück den dritten Rang.

Auf Platz vier fuhr Nick Heidfeld, der nach 48 Runden und 2 Sekunden Rückstand auf Badoers Zeit seine erste ausführliche Testwoche für das Jordan-Team beendete. Für die Gelben ebenfalls unterwegs war Ralph Firman.

Mit 46 Runden hatte der Brite zwar fast genauso viele Kilometer wie Heidfeld abspulen können, jedoch war er auf seiner schnellsten Runde fast eine Sekunde langsamer als der Deutsche und kam somit nur auf den siebten und damit letzten Platz.

Zwischen die beiden Jordan-Piloten schoben sich Takuma Sato, der heute wieder im diesjährigen Auto saß, und Jenson Button.

Damit sind die Versuchsfahrten auf der spanischen Strecke für diese Woche beendet. Ab Dienstag werden mit Ausnahme von Jordan und Minardi alle Teams in Jerez ihre letzten Tests in diesem Jahr durchführen, bevor am 15. Dezember das bis zum 04. Januar dauernde Testverbot einsetzt.