Jean Todt vertraut Bridgestone
Ferrari-Teamchef Jean Todt sieht bei Bridgestone derzeit keinen Grund zur Sorge und hofft auf die japanische Arbeitsweise
(Motorsport-Total.com) - Ferrari könnte in eine Reifenkrise schlittern. Schon in der letzten Saison wurde deutlich, dass Michelin auf dem Reifensektor nicht nur aufgeholt hat, die Franzosen sind bereits auf der Überholspur. Doch Ferrari-Teamchef Jean Todt vertraut auch weiterhin auf die Entwicklungen bei Bridgestone. Immerhin haben die Japaner auch in der Vergangenheit eine wichtige Rolle bei den Triumphen von Ferrari gespielt.
© Ferrari
Jean Todt glaubt fest, dass Bridgestone nicht ins Hintertreffen geraten wird
Noch bleiben einige Testwochen bis zum Saisonauftakt in Japan, und auch die schnellen Rundenzeiten des neuen Sauber-Boliden in Valencia geben Anlass zur Hoffnung, dass der Rückstand von Bridgestone doch nicht so groß ist, wie bisher immer vermutet wurde. Jean Todt glaubt daher auch, dass die Japaner durch ihre eigene Stärke wieder Fuß fassen werden.#w1#
"Sie sind Japaner", erklärte der 57-Jährige. "Sie arbeiten methodisch und mit Härte. Das Einzige, was wir auf keinen Fall tun sollten, ist in Panik zu verfallen. Ich sage das ganz klar und deutlich: Ich bin überzeugt, dass wir gut unterwegs sein werden." Ein erster akkurater Leistungsvergleich zwischen Bridgestone und Michelin wird sich jedoch erst in Melbourne ziehen lassen, bei Testfahrten dürften sich die Erkenntnisse aufgrund der verschiedenen Strategien auf eine Grundrichtung beschränken.
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