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James Courtney gibt Formel-1-Traum nicht auf
(Motorsport-Total.com) - Alle Formel-1-Träume von James Courtney schienen sich im Juli 2002 in Rauch und Staub aufzulösen. In Monza durfte der junge Australier für Jaguar testen, doch die Gelegenheit endete im Horror. Ein Bruch der Hinterradaufhängung schickte den jungen Australier in der Ascari-Schikane von der Strecke, geradewegs in die Leitplanken, wo er heftig einschlug. Der Bolide wurde stark beschädigt, und auch er selbst verletzte sich.

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Die sechs Monate Kopfweh wären vielleicht noch zu ertragen gewesen, doch seine Meisterschaftsambitionen in der britischen Formel 3 konnte er getrost ad acta legen. Im letzten Jahr zog es ihn nach Japan. Weit entfernt im Osten sicherte er sich den japanischen Formel-3-Titel. Über die Formel Nippon möchte er nun einen zweiten Anlauf für die Formel 1 vorbereiten.
"Wenn du nicht zehn Millionen Dollar hinter die hast, dann hast du wenig Chancen, es sein denn, ein Hersteller unterstützt dich", schilderte Courtney gegenüber 'Motorsport News' das Szenario eines Formel-1-Einstiegs. "Ich hätte es verdient, aber aus Gründen, die ich nicht zu verantworten habe, habe ich derzeit keine Chance."

