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Jaguar-Team glaubt nicht an Weggang von Webber
Das Jaguar-Team glaubt trotz aller Gerüchte um einen Wechsel Webbers zu BMW-Williams an einen Verbleib des Australiers im Team
(Motorsport-Total.com) - Mit seinem zweiten Startplatz in Malaysia hat Mark Webber einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er zu den besten Fahrern im Feld gehört. Doch auch sein freundliches und offenes Auftreten macht den Australier zu einem begehrten Fahrer im Fahrerlager. Die Zügel hält sein Manager und Renault-Teamchef Flavio Briatore in der Hand und der Italiener hat angekündigt, dass der 27-Jährige in der kommenden Saison seinen Vertrag bei Jaguar erfüllen wird. Höchstens ein Wechsel zu Renault sei denkbar.

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Jaguar rechnet nicht damit, dass Mark Webber das Team verlässt
Doch die Gerüchte um einen möglichen Wechsel des "Aussies" zu BMW-Williams als potenter Nachfolger von Juan-Pablo Montoya halten sich weiterhin hartnäckig, auch wenn man bei den "Grünen" nicht daran glauben mag: "Wir haben nicht die Absicht, ihn zu verlieren. Wenn das Auto gut läuft und das Team gut ist, dann möchte er bleiben", versichert Teamchef Tony Purnell gegenüber 'Autosport'.#w1#
Denkbar wäre ein Wechsel zu BMW-Williams, falls das Team bereit ist, die entsprechende Ablösesumme zu zahlen: "Man bekommt immer das, was man verdient, und wenn die Leute denken, dass ich woanders hingehen kann, dann ist dies auch möglich", so Mark Webber, der jüngst aber noch einmal versicherte, dass er kommende Saison für Jaguar fahren wird - was in der Formel 1 bekanntlich nichts bedeuten muss.
Lob erhielt Webber nach dem Australien-Grand-Prix von Ex-Formel-1-Weltmeister John Surtees, auch wenn das Rennen bekanntlich nicht so endete, wie er sich das vorgestellt hatte: "Meine Hochachtung vor Mark Webber und dem Jaguar-Team, dass sie mit einer solch tollen Runde für Aufregung im Qualifying gesorgt haben. Das tut nicht nur dem stetig besser werdenden Ruf von Webber gut, das wird auch für ein paar Leute ein Denkanstoß sein, was die Leistungsfähigkeit des Paketes Jaguar-Cosworth angeht", wird der 70-Jährige in britischen Medien zitiert.
Trotz des eher konservativ wirkenden Designs des Jaguars scheint der R5 grundsätzlich ein gelungenes Auto zu sein, was man von den Vorgängermodellen ja nicht behaupten konnte. Dennoch ist es für das Team noch ein weiter weg bis an die Spitze, vor allem deshalb, weil Christian Klien laut Surtees kein zweiter Mark Webber ist: "Es ist schade, dass sie kein gutes Team mit zwei Autos sind."

