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Irritierte "Bullen"...
(Motorsport-Total.com) - "Der Job im Cockpit eines Formel-1-Autos ist ausgesprochen kompliziert, wenn man bedenkt, dass unzählige Dinge beachtet werden müssen und unglaubliche viele Knöpfe und Hebel am Lenkrad zu betätigen sind - und das alles, während man hier in Suzuka nebenbei die Kleinigkeit zu bewältigen hat, mit einer der anspruchsvollsten Rennstrecken des gesamten Kalenders klarkommen zu müssen", berichtet die Scuderia Toro Rosso auf der eigenen Internetseite.

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"Damit ist das Thema 'Ausreden' abgehakt, und wir können mit einer lustigen Story weitermachen. Ungefähr bei Halbzeit der ersten 1. Freien Trainings-Sitzung am Freitagmorgen kam der dritte Pilot des Teams Red Bull Racing, Michael Ammermüller - der auf dieser Planstelle in China debütiert hatte - direkt vor unserem Boy Neel Jani in die Boxengasse."
"Unser Lollypop-Man stand für Neel bereit, der einen Blitzstopp einlegen sollte. Der dient dazu, um nach wenigen Sekunden Standzeit mit durchdrehenden Rädern loszufahren, damit sich auf dem Asphalt Gummi ablagert, was für die 'richtigen' Boxenstopps mehr Grip bietet."
"Dann zog Ammermüller - offensichtlich ein wenig konfus - sein Auto vor unsere Boxen und absolvierte dort seinen 'Stop and Spin.' 'Also das nenne ich Team-interne Kooperation', scherzte Jani, 'wenn ein Red-Bull-Fahrer für uns Gummi auf den Asphalt legt.'"
"Und jedem, der davon ausgeht, dass Fehler dieser Art nur Neulingen unterlaufen, dem sei gesagt, dass sich Vitantonio Liuzzi offenbar ebenfalls in Gedanken ganz woanders aufhielt, als er vor Trainingsbeginn lustig in die Boxen des Teams Red Bull Racing marschierte. Dann erst merkte er: Sein Rennwagen stand drei Boxen weiter..."

