"Interessanter" Schlusstag für Toyota in Jerez

(Motorsport-Total.com) - Trotz des Regens in Jerez de la Frontera zählten die Toyota-Piloten Jarno Trulli (8./+ 1,495/89 Runden) und Franck Montagny (9./+ 1,541/75 Runden) heute ein stattliches Pensum von mehr als 720 Kilometern zurück. Das Duo konnte wegen des Wetters zwar nicht alle geplanten Programmpunkte bearbeiten, aber trotzdem weitere Erfahrungen sammeln.

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Toyota erlebte in Jerez mit dem neuen TF107 einen positiven Testabschluss

"Wir fuhren viele Kilometer auf das Update der Kraftübertragung, was gut ist", erklärte Trulli. "Das Wetter war schlecht, also konzentrierten wir uns nicht auf die Zeiten. Das traf vor allem auf mich zu, denn mit dem Update wollte ich so viele Runden wie möglich zurücklegen, um zu lernen, wie es funktioniert. Wir konnten unsere Zeiten wegen der nassen Strecke nicht optimieren, aber zumindest stießen wir auf Informationen, was ja das eigentliche Ziel war."#w1#

Montagny sprach von einem "interessanten" Tag, "weil wir viele Runden drehen konnten. Wir konnten im Regen viele Informationen sammeln und die Extremregenreifen testen, ebenso wie Reifendrücke. Sollte es in Melbourne regnen, wären wir gut vorbereitet. Das Wetter war wechselhaft, daher waren keine guten Zeiten drin und man konnte Setups nicht miteinander vergleichen. Wir hatten kleinere Probleme, aber nichts Ernstes - eben das, was beim Testen manchmal vorkommt. Ich bin happy, es war kein schlechter Tag."

"Bei so schlechtem Wetter", fügte Testchef Gerd Pfeiffer an, "mussten wir unser Programm anpassen. Wir schauten uns das Regensetup an und sammelten mehr Daten über die Extremregenreifen. Einer der Hauptpunkte war auch das Update der Kraftübertragung, mit dem Jarno viele Runden ohne Probleme fuhr. Er sammelte viele Informationen, die wir nun analysieren können. Franck probierte Setups aus und drehte auch viele Runden, was nützlich für uns ist."