In Indianapolis ist man sehr zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Ein Teil der Hoffnungen wurde bereits erfüllt: Damit die Formel 1 auch nach 2006 eine Zukunft in den USA hat, musste der diesjährige Grand Prix in Indianapolis ein Erfolg werden - und er wurde es. Die Zuschauerzahlen brachen nicht ein, das Faninteresse ist ungebrochen.
"Es ist offensichtlich, dass es viel Interesse an der Formel 1 gibt", erklärte der Präsident der Strecke, Joie Chitwood, im 'Indianapolis Star'. "Nun ist die Frage, was wir daraus machen." Der 'Indianapolis Motorsport Speedway' sei der richtige Ort für die Formel 1, "aber wir brauchen willige Partner".
Das Reifenfiasko 2005 störte überhaupt nicht. "Vielleicht hat das das Interesse sogar noch vergrößert", so Chitwood. Streckenbesitzer Tony George wird in den kommenden Wochen nach London fliege, um mit Formel-1-Chef Bernie Ecclestone eine Vertragsverlängerung für Indianapolis auszuhandeln.
