Im Michelin-Lager macht man sich keine Sorgen
(Motorsport-Total.com) - Vor dem alles entscheidenden und vor allen Dingen vorerst letzten Formel-1-Rennen von Reifenhersteller Michelin macht man sich im Lager der Franzosen angesichts der großartigen Testzeiten, die Michael Schumacher bei seinem womöglich letzten Test im spanischen Jerez fuhr, keine Sorgen.

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Der erste Grund hierfür: Analysen sollen ergeben haben, dass Ferrari die Zeiten nur am Anfang mit neuen Reifen fahren konnte, danach bauten die Pneus massiv ab, man fiel sogar unter das Niveau von Robert Kubica im BMW Sauber.
Zweiter Grund für den Optimismus bei Michelin: Die Bridgestone-Reifen sind im Trockenen derzeit nur unter heißen Bedingungen dominant, davon wird man jedoch am Wochenende in Sao Paulo weit entfernt sein. Die höchsten Temperaturen werden für den Sonntag erwartet, dann soll es jedoch nur maximal 24 Grad warm werden. Zudem ist der Himmel teilweise bewölkt, damit heizt sich auch der Asphalt nicht ganz so stark auf.

