HRT trotz Wetter-Turbulenzen zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Die HRT-Piloten waren nach dem 2. Freien Training zum Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps auf den Positionen 22 und 23 zu finden. Vitantonio Liuzzi hatte 7,129 Sekunden Rückstand, Teamkollege Daniel Ricciardo fehlten weitere 0,162 Sekunden.

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Vitantonio Liuzzi hatte sich einen etwas helleren Himmel gewünscht...

"Es ist gut, hier zurück zu sein, auch wenn wir nicht die Einheiten hatten, auf die wir gehofft hatten", so Liuzzi. "Das war heute ein typischer Tag in Spa mit nicht vorhersehbarem Wetter. Es ist schade, dass wir nicht so viel testen konnten, wie wir wollten. Wir haben ein paar Dinge über das Auto in den nassen Bedingungen verstanden, dass ist klar, aber natürlich hätten wir gern viel mehr Informationen über trockene Bedingungen gesammelt."

"Wir waren lediglich in der Lage, fünf Runden in diesen Bedingungen zu fahren. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir mit ein paar mehr Runden hätten schneller fahren können. Wir haben ein paar Ideen, in welche Richtung wir gehen können, und wir scheinen in nassen Bedingungen ganz stark zu sein. Wir müssen für alle Bedingungen gerüstet sein, diese könnten sowohl morgen als auch am Sonntag herrschen."

"Am ersten Tag hier in Spa hatten wir das typische Wetter", so Ricciardo. "Das gibt es hier einfach für gewöhnlich. Wir hatten erwartet, dass es ein wenig feucht sein würde, aber es wäre schön gewesen, wenn es entweder nass oder trocken gewesen wäre, nicht irgendetwas dazwischen. Zumindest waren wir in der Lage, am Nachmittag Versuche auf weichen Reifen durchzuführen, den Intermediates und den Reifen für extremen Regen."

"Das verlief ganz positiv, auch wenn dies sehr kurze Versuche waren. Als wir eine Veränderung am Setup durchführen wollten, veränderte sich das Wetter ebenfalls, das war etwas frustrierend. Aber es war kein schlechter erster Tag, wir werden sehen, wie es morgen läuft."

"Es ist ein Freitagstraining wie gewöhnlich", so Teamchef Colin Kolles. "Und mit diesem Regen konnten wir keine so guten Fortschritte erzielen, wie wir dies wollten. Der Regen zwang uns zu Veränderungen, und wir passten unser Arbeitsprogramm von Runde zu Runde an."

"Am Nachmittag schafften wir es, etwas mehr Zeit auf der Strecke zu verbringen, um mit den Fahrern unsere Vorbereitung auf das Qualifying zu optimieren. Das Wetter ist hier oft schwierig vorherzusagen, aber es sieht danach aus, als gäbe es ein nasses Qualifying. Ich bin zufrieden mit dem, was wir bisher erreicht haben. Wir haben unter allen Bedingungen ein wenig gelernt."