• 28.08.2010 16:11

  • von Stefan Ziegler

Horner: Red Bull peilt den Sieg an

Mark Webber und Sebastian Vettel sollen Red Bull in Belgien den nächsten Rennerfolg bescheren - Teamchef Christian Horner erwartet Chaos-Rennen

(Motorsport-Total.com/Sky) - Wieder eine Pole-Position: Red Bull sicherte sich auch beim Großen Preis von Belgien die Pole-Position der Formel 1 und nimmt am Sonntag einmal mehr Anlauf auf den Rennerfolg. Mark Webber geht von Rang eins aus ins Rennen und gilt damit als Topfavorit, Sebastian Vettel darf sich von Platz vier aber ebenfalls gute Chancen ausrechnen. Das glaubt zumindest Teamchef Christian Horner.

"In den vergangenen elf Jahren haben nur Ferrari und McLaren auf dieser Strecke gewonnen. Wir haben fest vor, diese Serie zu durchbrechen", sagt der Brite nach dem Zeittraining und zeigt sich betont zuversichtlich. "Wenn es ein solches nass-trocken Wechselspiel gibt, wie wir das am Samstag gesehen haben, dann wird das Rennen vollkommen chaotisch. Schauen wir also, was passiert."#w1#


Fotos: Red Bull, Großer Preis von Belgien


"Unterm Strich wird niemand mehr genug Regenreifen haben", vermutet Horner - nicht zuletzt, weil schon im Qualifying profilierte Pneus gefragt waren. "Es war ein überaus schwierige Zeittraining", meint der Teamchef von Red Bull. "Die Bedingungen waren nicht einfach. Beide Fahrer sind aber sehr gut gefahren. Das Team hat zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen getroffen."

"Marks erste Runde war rückblickend betrachtet die entscheidende. Leider ist Sebastian bei seinem Anlauf in Kurve 13 oder Kurve 14 ein kleiner Fehler unterlaufen, weshalb er auf Startplatz vier steht. Es hätte aber auch viel schlechter ausgehen können", hält Horner fest und fügt hinzu: "Mark ist jedenfalls großartig gefahren und es ist klasse, wieder einmal eine Pole-Position zu haben."

Für Vettel hätte indes beinahe schon in Q1 Schluss sein können: Red Bull zögerte lange, um seinen Fahrer auf die Strecke zu schicken, was beinahe im vorzeitigen Aus gemündet hätte. "In der Boxengasse war ziemlich viel los und da wollten wir Sebastian etwas freie Bahn verschaffen", erklärt Horner. "Das stellte sich aber als schwierig heraus, zumal man auf Slicks deutlich langsamer war."

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