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Herbert: Wir brauchen junge und hungrige Fahrer
Auch wenn sich MF1 Racing im Aufbaustadium befindet, sind Albers und Monteiro in den Augen von Johnny Herbert die richtigen Fahrer für das Team
(Motorsport-Total.com) - Bisher ist zwar nur Christijan Albers vom Team offiziell als Fahrer für die kommende Saison bestätigt, doch glaubt man Tiago Monteiro - und jetzt auch Johnny Herbert - dann wird der Portugiese im zweiten Auto des MF1 Racing-Teams sitzen. Damit hat man zwei Piloten im Team, die erst ihre zweite Saison absolvieren, also keine absoluten Neulinge mehr sind, aber dennoch verhältnismäßig unerfahrene Fahrer für einen Rennstall darstellen, der sich mitten im Aufbau befindet.
© Jordan
Johnny Herbert begrüßt die zwei relativ unerfahrenen Piloten im Team
Doch in den Augen von Johnny Herbert, dem Sporting Relation Manager des Teams, sind beide Fahrer für das Team die richtige Wahl. Tiago Monteiro habe sich letztes Jahr vor allem durch seine Konstanz ausgezeichnet, durch die er verdiente WM-Punkte einfahren konnte: "Er leistete in Spa großartige Arbeit, als er in der Lage war, sich aus dem ganzen Ärger rauszuhalten und sich so als Achter den letzten Punkt sicherte", so der Brite gegenüber 'crash.net'.#w1#
Auch Christijan Albers schätzt der 41-Jährige hoch ein, er sei ein harter Arbeiter: "Und wir müssen auf jede Menge harter Arbeit unserer Fahrer zurückgreifen. Wir haben gesehen, wie gut er abgeschnitten hat und wir haben auch gesehen, welcher Typ Mensch er ist. Ich denke, dass es für das Team wichtig ist, jemanden mit einem so starken Charakter zu haben, der auch jung und hungrig ist. Und er passte perfekt in das Programm hinein, das wir für die kommenden Jahre haben."
Herbert selbst fiebert der kommenden Saison schon entgegen: "Es wird eine interessante Zeit werden, wir werden dieses Jahr ein neues Auto und den V8-Motor von Toyota haben. Das Team musste Anfang vergangenen Jahres viel Kritik einstecken, aber ich denke, dass wir darüber hinweg sind und ich glaube, dass es nun mit dem Debüt des neuen Autos für alle einen Neustart geben wird. Natürlich liegt ein langer Weg vor uns, es muss viel investiert werden, aber es geht in die richtige Richtung, was wichtig ist."