• 13.05.2006 19:19

  • von Inga Stracke

Heijnen: "Es war ein gutes Treffen"

'GPMA'-Sprecher Xander Heijnen im 'F1Total.com'-Interview über das Treffen im Vorfeld des Spanien-Grand-Prix' und die Zukunft der Herstellervereinigung

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Am Mittwoch war ja das Treffen, an dem auch die 'GPMA'-Vertreter teilgenommen haben. Zunächst sollte es geheim gehalten werden, mittlerweile ist aber sogar durchgesickert, wer daran teilgenommen hat. Was sagt denn die 'GPMA' dazu?"
Xander Heijnen: "Es war ganz offensichtlich ein gutes Treffen. Zudem war es das erste Mal, dass man sich in der Zusammensetzung als Sporting Working Group an einen Tisch gesetzt hat. Es sind alle wichtigen Themen besprochen worden. Es wurde über alle Inhalte des sportlichen Reglements für 2008 abgestimmt."

Titel-Bild zur News:

Das Meeting am Mittwoch hat sich für die Beteiligten gelohnt

"Aus unserer Sicht sind die Ergebnisse sehr zufriedenstellend. Wir gehen fest davon aus, dass die Prozedur eingehalten wird und die Formel-1-Kommission die Mehrheitsstimmen der Spezialisten anerkennt und die entsprechenden Vorschläge auch umsetzt."#w1#

Frage: "Wenn es zwischen der Herstellervereinigung und der FIA in Bezug auf die Serie eine Einigung geben sollte, bleibt dann die 'GPMA' bestehen?"
Heijnen: "Ja, die 'GPMA' bleibt definitiv bestehen. Sie hat sich schon jetzt als exzellente Plattform für die Hersteller und ihre Teams erwiesen, um sich abseits der Rennstrecke austauschen, die gemeinsamen Ziele zu verfolgen und um zu schauen, wie man sich gemeinsam einsetzen kann, um den Sport wachsen zu lassen. Auch wenn es einen Deal gibt, wird die 'GPMA' in dieser Form weiterhin bestehen."

Frage: "Kann man dies mit der Vereinigung der Fahrer vergleichen?
Heijnen: "Ja, das ist ein guter Vergleich. Nur wenn die 'GPDA' eine gute Lösung für eine Sicherheitsfrage findet, heißt das noch lange nicht, dass man sich gleich am nächsten Tag auflösen muss."