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Heidfeld will in Japan wieder starten
Nick Heidfeld zeigt sich trotz der von einem Fahrradunfall herrührenden Verletzungen optimistisch, was einen Start in Japan betrifft
(Motorsport-Total.com) - Entgegen aller Gerüchte, der Mönchengladbacher Nick Heidfeld könne bis zum Ende der Saison ausfallen, wünscht sich der BMW WilliamsF1 Team Pilot eine schnellstmögliche Rückkehr in das Cockpit. Heidfeld konnte auf Grund eines Testunfalles in Monza, Italien nicht an den Start gehen und versäumte auch den belgischen Grand Prix in Spa-Francorchamps. Im Verlauf jenes Wochenendes kolidierte Heidfeld daheim in der Schweiz beim Fahrrad-Training mit einem Motorrad.

© xpb.cc
Will so schnell wie möglich wieder Rennen fahren: Nick Heidfeld
"Mir wurde schnell klar, dass ich in Brasilien nicht würde starten können", so Heidfeld gegenüber 'Autosport-Atlas'. Der 28-Jährige hatte sich bei seinem Fahrrad-Unfall einen Riss im rechten Schulterblatt zugezogen. Einige Reporter, so Heidfeld, hätten auch von einem Bruch seiner linken Hand gesprochen, was nicht der Wahrheit entspräche.#w1#
Dennoch braucht Heidfeld, der im Moment von Antonio Pizzonia vertreten wird, noch Zeit: "Ich denke, es wird noch mehr als zwei Wochen dauern, bis ich mich erholt habe." Er wolle aber nach dem Brasilien-Wochenende im spanischen Jerez testen. "Das wird uns gestatten, ein Urteil für die letzten beiden Rennen der Saison zu fällen." Zwar sei die Bewegungsfähigkeit seiner Schulter noch eingeschränkt, aber Verbesserungen seien täglich zu beobachten, so ein optimistischer Heidfeld.
Sollten Heidfelds Verletzungen eine Teilnahme am Grand Prix von Japan nicht zulassen, könnte Antonio Pizzonia weiter für ihn einspringen. Finnische und italienische Medien sehen jedoch gerüchteweise schon Keke Rosbergs Sohn Nico bei den Rennen in Japan und China hinter dem Steuer. Für Rosberg wäre dies die Gelegenheit zu seinem Formel-1-Debüt.

