Heidfeld wäre gerne 'Multi-Tasking'-fähig
Nick Heidfeld erzählt, wer seine erste Liebe war, warum er abends nicht mehr oft ausgeht und seinen Wunsch, mehrere Dinge gleichzeitig tun zu können
(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld gilt als eher ruhiger Zeitgenosse im Fahrerlager, was vielleicht auch der Grund ist, weshalb der Pilot des BMW Sauber F1 Teams weniger stark in der Öffentlichkeit steht als manch anderer Fahrer. Gegenüber unseren Kollegen von 'ITV', die den 29-Jährigen in einem Interview auch nach Vorlieben und Hobbys abseits der Strecke befragten, hatte Heidfeld dennoch einige interessante Antworten parat.

© BMW
Nick Heidfeld würde gerne mehrere Dinge gleichzeitig tun können
So berichtet der Mönchengladbacher, der außerhalb der Formel 1 die Fußballer aus seiner Heimatstadt unterstützt, beispielsweise, dass er früher durchaus ein häufiger Party-Gast war: "Als ich jung war, ging ich die ganze Zeit aus, aber nun bleibe ich lieber zuhause. Ich habe diese Zeit ganz clever ausgenutzt, darum brauche ich das jetzt nicht mehr so", ist er sich sicher.#w1#
Zuhause kümmert er sich dann zusammen mit Langzeit-Freundin Patricia um Töchterchen Juni. Um eine Gabe beneidet er die Frauenwelt dabei jedoch gewaltig: "Ich wäre gerne gut im 'Multi-Tasking'." Zwar wolle er keine Frau sein, nur um sich auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren zu können, "aber ich denke schon, dass Frauen das besser können". Ändern will der Deutsche dafür jedoch nichts an sich.
Seine erste große Liebe ist übrigens schon einige Jahre her: "Das war, als ich vielleicht sechs Jahre alt war - ein Mädchen von der gegenüberliegenden Straßenseite. An ihren Namen kann ich mich nicht mehr erinnern. Das einzige, was ich noch weiß, ist, dass sie aus Schweden war", berichtet der 29-Jährige, der überdies angibt, "vor nichts Speziellem" Angst zu haben.
In seinem Beruf hat Heidfeld, der seine Führerscheinprüfung auf Anhieb bestand, zwar mit Suzuka ein Lieblingsrennen, jedoch aus Prinzip keine Veranstaltung, die er nicht mag: "Da habe ich keine, denn es würde einem nicht helfen, wenn man zu einem Grand Prix anreist und bereits das Gefühl im Kopf hat, dass man nicht gerne dort ist." Nach Monaco kommt der Deutsche jedoch wahrscheinlich gerne, liegt doch sein Lieblingsrestaurant 'Chateau de la Chevre D'Or' direkt in der Nähe des Fürstentums.

