Heidfeld mit neuer Hinterachse am F1.07

Wegen eines Hydraulikdefekts im ersten Freien Training musste bei Nick Heidfeld die komplette Hinterachse gewechselt werden

(Motorsport-Total.com/Premiere) - Nach knapp einer Stunde blieb Nick Heidfeld im ersten Freien Training stehen, weil es aus seinem Heck rauchte und kurzzeitig sogar Feuer aus den Auspuffrohren kam. Doch zum Glück bestätigte sich der zunächst vermutete Motorschaden nicht, sondern es handelte sich nur um einen vergleichsweise harmlosen Hydraulikdefekt.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Für Nick Heidfeld verlief das erste Freie Training nicht ganz wie geplant

"Wir hatten leider ein Hydraulikproblem", so Heidfeld, der nach knapp einer halben Stunde Zwangspause am Ende noch einmal auf die Strecke gehen konnte und nach insgesamt 13 Runden mit 1,421 Sekunden Rückstand Zehnter wurde. "Wir haben erstmal gecheckt, was das Problem war, dachten, wir müssen vielleicht nur ein kleines Teil ändern, aber dann haben wir gleich die komplette Hinterachse des T-Cars auf mein Einsatzauto gebaut."#w1#

Natürlich ist sein Auftakt ins China-Wochenende damit nicht ganz optimal verlaufen, andererseits zeigte er sich trotz allem relativ gelassen: "Wir hatten natürlich ein bisschen wenig Zeit, das Auto einzustellen - die letzte Runde wäre noch ein bisschen schneller gegangen, aber da hatte ich einiges an Verkehr. Ich wollte keinen Abstand nehmen, sondern nur so viel wie möglich fahren. Das waren immerhin noch zwei Runden", meinte der BMW Sauber F1 Team Pilot.

Auch Testfahrer Timo Glock glaubt, dass Heidfeld und Robert Kubica in Shanghai so konkurrenzfähig "wie bei allen anderen Rennen auch" sein werden: "Die Möglichkeit sollte da sein, wieder mit beiden Autos in die Top 5 zu fahren. Robert hat sein normales Programm durchziehen können und war vorne mit dabei. Es war also abgesehen vom Hydraulikproblem bei Nick ein ganz normaler Freitagmorgen", kommentierte er nach der ersten Session.

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