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Heidfeld: "Das ist alles andere als schlecht"
Der BMW Sauber F1 Team-Pilot zieht ein erstes Fazit seiner ersten Rennen mit dem neuen Team von BMW und spricht über die Autogeneration 2006
(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld hat nach einigen schwierigen Saisons in der Formel 1 vergangenes Jahr dank BMW im BMW WilliamsF1 Team seiner Formel-1-Karriere eine Aussicht auf Stabilität verschaffen können, was mit dem langfristigen Vertrag als Werksfahrer von BMW in der Formel 1 nun zur Realität geworden ist.

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Dass es so gut läuft, konnte sich Nick Heidfeld nicht vorstellen
Natürlich hat sich der Deutsche auf einiges an Aufbauarbeit eingestellt, denn alleine durch die Umbenennung vom Sauber in das BMW Sauber F1 Team lassen sich noch keine Rennen gewinnen: "Ich bin mit dem Speed, den wir in den ersten Rennen hatten ziemlich zufrieden, denn ich hatte das so nicht erwartet", so der 29-Jährige. "Bedenkt man, dass wir ein relativ neues Team sind, ist das alles andere als schlecht."#w1#
Auch die Autos des Jahres 2006 mit den V8-Motoren bereiten dem Mönchengladbacher viel Freude: "Ich mag sie. Sie sind definitiv nicht so langsam, wie wir das erwartet hatten - wir fahren fast die gleichen Rundenzeiten. Sie sind in vielen Hochgeschwindigkeitskurven gleich schnell, uns fehlt es nur etwas an Leistung. Das merkt man in langsameren Kurven, leider macht da die Traktionskontrolle einen großen Unterschied aus. Diese hätte ich gern abgeschafft!"
Nick Heidfeld, der mit zweitem Namen Lars heißt, hätte sich Ayrton Senna als Teamkollege gewünscht und schätzt den Brasilianer auch höher ein als Alain Prost: "Das hätte ich aber nicht gesagt, als ich für Prost Grand Prix gefahren bin", meint der Wahlschweizer, der Suzuka als seine Lieblingsstrecke bezeichnet.

