Harlow: Vorfreude auf Monaco
Dominic Harlow, Chefingenieur im Spyker-Team, freut sich auch aus Ingenieurssicht auf den Großen Preis von Monaco
(Motorsport-Total.com) - In jedem Jahr fiebern nicht nur die Fahrer dem Rennen in den Straßen von Monte Carlo entgegen, auch die Ingenieure und Techniker freuen sich auf die einzigartigen Herausforderungen. "Aus technischer Sicht ist der Kurs in Monte Carlo eine einzigartige Herausforderung und jeder im Team liebt sie. Man ist mitten in der Rennaction und den Autos so nah wie nur möglich", erklärte Spykers Chefingenieur Dominic Harlow.

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Dominic Harlow freut sich auf die Herausforderungen in Monte Carlo
Monaco ist derzeit der einzige Stadtkurs im Formel-1-Kalender und stellt eine ganz besondere Herausforderung an Mensch und Maschine dar. Für den Briten ist "dieses Rennen wohl das jenes, wo es am meisten Spaß macht, den Wagen abzustimmen. Denn man muss keine Kompromisse eingehen. Man geht einfach auf maximale Downforce, maximalen mechanischen Grip, die weichsten Reifen und die längste Tankstrategie."#w1#
Mit seinen Haarnadeln und 90-Grad-Kurven ist Monte Carlo der langsamste Kurs und Fernando Alonso gewann 2006 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von "nur" 150 km/h. Harlow erwartet, dass der Spyker hier besser funktioniert, hat man doch "ein aerodynamisches Update und Aufhängungsmodifikationen für den F8-VII im Talon."
Besonderes Augenmerk sollte man laut dem Briten schon auf das Qualifying werfen, "denn das ist hier sehr wichtig", so Harlow. "Der Verkehr auf dem Kurs könnte zu einem Problem werden, daher können wir uns schon im Qualifying auf interessante Strategien freuen."

