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Hamilton: "Ich gab alles"
McLaren-Fahrer Lewis Hamilton ist erschöpft, aber glücklich: Bei der Verfolgung von Sebastian Vettel zog der Brite alle Register seines Könnens
(Motorsport-Total.com) - 0,630 Sekunden trennten Lewis Hamilton im spanischen Barcelona vom Sieg im Großen Preis von Spanien, doch gegen Sebastian Vettel (Red Bull) kam der McLaren-Pilot nicht an. Vettel verteidigte seinen ersten Platz in den spannenden Schlussrunden mit aller Kraft und brachte seinen RB7 als Erster über die Linie. Hamilton ist aber trotz des verpassten Triumphs zufrieden mit seinem Team.
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Daumen hoch: Lewis Hamilton bot den Fans in Barcelona eine sehr gute Show
"Ich denke, wir dürfen nicht enttäuscht sein. Das Team leistete fantastische Arbeit - und das bei allen Boxenstopps. Das ganze Wochenende war stark, denn sie brachten uns so weit nach vorne", meint der ehemalige Formel-1-Weltmeister. "Wir konnten kämpfen, obwohl ich nicht den besten Start erwischt hatte. Danach konnten wir gerade so mit Red Bull und speziell mit Mark mithalten."
"Fernando hielt die Red Bull wohl ein bisschen auf. Im weiteren Verlauf des Rennens war unser Tempo sehr gut, doch es war sehr schwierig, Sebastian zu überholen", erläutert Hamilton. "Sie sind einfach unheimlich schnell - gerade in den schnelleren Ecken wie Kurve drei oder Kurve neun. Vor allem auch in der letzten Kurve wurde der Abtrieb seines Fahrzeugs deutlich", sagt der Brite.
"Das konnte zumindest ich ganz gut erkennen. Ich gab alles. Es war klasse, wieder so viele Punkte zu holen. Jenson erzielte ebenfalls ein tolles Ergebnis. Ein prima Teamergebnis", findet der langjährige Formel-1-Pilot und merkt im Hinblick auf seinen dritten Startplatz an: "Die Qualifikation ist ungeheuer wichtig - egal, was die Leute auch sagen. Die Strategie ist im Rennen eine sehr große Hilfe."
"Es ist aber sehr schwierig, es mit Sebastian und Red Bull aufzunehmen, weil sie einfach so viel mehr Abtrieb haben. Wir müssen da einfach weiterhin Druck machen", gibt Hamilton zu Protokoll. "Hoffentlich werden wir bald einige gute Updates erhalten. Prima ist, mit positivem Schwung nach Monaco zu reisen. Dort kannst du als Fahrer den Unterschied ausmachen. Es sollte noch enger zugehen."
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