• 18.04.2010 11:50

  • von Fabian Hust

Hamilton gratuliert Button zur cleveren Reifenwahl

Lewis Hamilton musste sich in Schanghai seinem Teamkollegen geschlagen geben, und das trotz einer starken Aufholjagd aus dem Mittelfeld

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton bot den Fans einmal mehr ein äußerst unterhaltsames Rennen, in dem er jede Menge Überholmanöver zeigte. Am Ende musste sich der Brite lediglich seinem Teamkollegen Jenson Button geschlagen geben, der im Reifenpoker eine andere Entscheidung gefällt hatte und während der ersten Safety-Car-Phase auf der Strecke geblieben war und nicht auf Intermediates wechselte.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton, Jenson Button

Lewis Hamilton blieb Rang zwei und die Rolle des Gratulanten

"Ich hatte ein ziemlich ereignisreiches Rennen", so der McLaren-Mercedes-Pilot. "Gratulation an Jenson, er leistete unglaubliche Arbeit und traf im Hinblick auf die Reifen eine bessere Entscheidung. Zu Beginn war es schwierig, das Wetter gestaltete es nicht einfach, die Reifenwechsel richtig zu planen. Ich entschied mich sehr spät, als ich schon durch die Hälfte der Kurve war, das war klarerweise nicht die richtige Entscheidung", so Hamilton, der sogar durch das Kiesbett rumpelte, um an die Box zu kommen.#w1#

Durch den Boxenstopp fiel der Brite bis in das Mittelfeld zurück, konnte sich dann jedoch Stück für Stück wieder bis fast nach ganz vorne arbeiten: "Wir haben unglaubliche Arbeit geleistet, und das haben wir der beeindruckenden Arbeit zu verdanken, welche das Team leistet. Wir arbeiten sehr gut, und für das Team ist das großartig."

Nach dem Rennen wird es jedoch noch eine Untersuchung gegen Hamilton geben, da sichVettel und der McLaren-Mercedes-Pilot in der Boxengasse in die Quere kamen und Seite an Seite bis zum Boxengassenausgang fuhren. Möglicherweise hat das Team seinen Fahrer etwas zu früh losgeschickt.

"Soweit ich das sehe, dachte ich, dass es in Ordnung ist", so Hamilton. "Das Team hat ziemlich lange gewartet, und sie warteten, bis die richtige Zeit gekommen ist. Als ich ankam, da bemerkte ich, dass Sebastian dort war und er drückte mich etwas nach rechts. Abgesehen davon war das fair."

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