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Häkkinen: "Wir sind auf einem guten Weg"
Mika Häkkinen spricht über seine enttäuschende Saison in der DTM und seinen Besuch in São Paulo am vergangenen Wochenende
(Motorsport-Total.com) - Mika Häkkinen steht in der DTM unter besonderer Beobachtung. Die Erwartungen an den Finnen sind in seinem zweiten Jahr in der Tourenwagenserie gestiegen. Die Saison verlief für den ehemaligen Formel-1-Fahrer jedoch nicht nach Wunsch. Nach neun Rennen steht weder ein Sieg noch eine Pole-Position auf seinem Konto.

© xpb.cc
Mika Häkkinen tankt in der DTM mehr und mehr Selbstvertrauen
Ein Schritt in die richtige Richtung war jedoch der zweite Platz im vergangenen Rennen im französischen Le Mans. Häkkinen sagt: "Vor Le Mans waren wir nicht in der Lage, die maximale Leistung zu zeigen. Wir waren einfach noch nicht so weit. Es braucht eine lange Zeit, bis sich alles eingespielt hat. Das geschieht nicht über Nacht. Es gibt zwar noch ein paar Dinge zu verbessern, aber wir sind auf einem guten Weg."#w1#
Das zeigte Häkkinen mit der schnellsten Rennrunde in Le Mans. Diese wiegt zwar nicht so viel wie ein Sieg, ist für einen Rennfahrer aber von Bedeutung: "Die schnellste Rennrunde ist sehr wichtig", sagte Häkkinen gegenüber 'F1Total.com'. "Das gibt dir viel Selbstvertrauen. Du lernst im Rennen auch viele Dinge. Es ist ein gutes Gefühl, nach dem Rennen zu wissen, dass man die schnellste Runde absolviert hat. Das ist eine schöne Herausforderung."
Nach seinem Renneinsatz in Le Mans flog Häkkinen nach Brasilien, um sich das letzte Formel-1-Rennen der Saison 2006 anzuschauen. Der 38-Jährige genoss es, mit alten Bekannten zu plaudern: "Es war das letzte Rennen von Kimi Räikkonen für McLaren-Mercedes und für Michael Schumacher das letzte Rennen in der Formel 1. Es war eine spezielle Atmosphäre."
Gerne denkt er an seine eigenen Triumphe in Brasilien in der Königsklasse des Motorsports zurück: "Ich kann mich noch sehr gut an mein erstes Rennen 1991 in Brasilien erinnern - als wäre es gestern gewesen. Ich hatte tolle Siege in Brasilien, und deshalb habe ich mich sehr gefreut, wieder einmal dort gewesen zu sein", sagte Häkkinen.

