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Häkkinen: "Da kann viel passieren"
Der ehemalige Formel-1-Champion Mika Häkkinen sieht im Endspurt der Saison 2010 klare Vorteile bei Red Bull - Sohnemann Hugo in den Startlöchern
(Motorsport-Total.com) - Drei Rennen vor Schluss dürfen sich noch fünf Piloten Chancen auf den WM-Titel 2010 ausrechnen, doch speziell für das McLaren-Duo um Jenson Button und Lewis Hamilton wird es schwierig. Mark Webber hat die Silbernen an der Tabellenspitze bereits um über 25 Punkte distanziert, was bei noch zu erobernden 75 WM-Zählern aber nicht allzu dramatisch ist, meint Ex-Champion Mika Häkkinen.

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Mika Häkkinen hält den WM-Kampf in der Formel 1 noch immer für überaus offen
Der Finne ist davon überzeugt: Keiner der Titelkandidaten darf sich in Sicherheit wiegen. "Es sind in den drei Rennen noch 75 Punkte zu holen, da kann viel passieren", sagt Häkkinen gegenüber dem 'Kurier'. "Wenn man sich allerdings die bisherige Performance ansieht, dann hat Red Bull zweifellos das schnellste Auto. Die Dinge können sich aber schnell ändern", gibt der 42-Jährige zu Protokoll.
Allerdings nicht in Bezug auf seine eigene sportliche Karriere, wie Häkkinen hinzufügt: "Natürlich bin ich von Beruf Rennfahrer und der Sport liegt mir am Herzen, aber das ist vorbei", so der frühere Formel-1- und DTM-Pilot. Er beschränke sich in dieser Hinsicht nun auf seine Management-Tätigkeit im Nachwuchsbereich - denn dort hat auch Sohnemann Hugo Häkkinen bereits Fuß gefasst.
Ob Häkkinen jr. aber einmal den gleichen Beruf ergreift, wie sein berühmter Vater, steht laut Häkkinen sr. noch nicht fest: "Hugo ist ein hungriger, aber zugleich disziplinierter Junge. Er wird dieses Jahr zehn Jahre alt und egal, was er einmal machen wird, ich werde ihn unterstützen", hält der zweimalige Formel-1-Weltmeister fest - Hugo Häkkinen ist schon seit geraumer Zeit im Kartsport am Start.

