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Grand-Prix-Verluste sorgen in Australien für Wirbel
(Motorsport-Total.com) - Mehr als zwölf Millionen Euro betrugen in diesem Jahr die Verluste der 'Australian Grand Prix Corporation', die jedes Jahr das Formel-1-Rennen im Melbourner Albert Park veranstaltet. Dies sind zwar keine wirklich bedrohlichen Daten, doch sie regen immerhin zum Nachdenken an, was man besser machen könnte.
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Aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Situation hat der australische Bundesstaat Victoria Mitte des Jahres rund 30 Millionen an Steuergeldern für verschiedene Sportveranstaltungen zur Verfügung gestellt. Unter den Begünstigten: die 'Australian Grand Prix Corporation'.
Nun gibt es jedoch einen handfesten Medienskandal, weil die 'AGPC' einerseits vom Staat subventioniert wird, andererseits aber stattliche 190.000 Euro Gehalt an Geschäftsführer Tim Bamford ausgezahlt wurden, der damit mehr verdient als Victorias Premierminister Steve Bracks...
