GPDA: Missstimmung wegen Michael Schumacher?

(Motorsport-Total.com) - Dicke Luft in der Fahrergewerkschaft 'GPDA'? Noch vor dem Start des US-Grand-Prix wurde ein Schreiben unter den Fahrern herumgereicht, in dem sich insgesamt 19 Piloten für eine Schikanenlösung in Indianapolis aussprachen, um das Rennen zu retten. Nur die Ferrari- und Jordan-Piloten unterschrieben nicht.

Michael Schumacher schloss sich der Petition nicht an. "Die GPDA hatte damit nichts zu tun, denn das ist keine Angelegenheit von Streckensicherheit oder eines anderen Problems, welches man beheben müsste", erklärte er. Zudem erklärte er, das Schreiben kam nicht von der GPDA.

In der gestrigen Sitzung der GPDA wollte ein Großteil der anderen Mitglieder Schumacher offenbar davon überzeugen, dass die Vorfälle in Indianapolis sehr wohl ein Sicherheitsproblem waren, nicht nur ein technisches Problem. Ein nicht genannter Fahrer äußerte gegenüber 'crash.net' seinen Unmut: "Wir alle sind sehr enttäuscht von ihm."