• 24.05.2009 17:20

Glock: "Zu viel im Kreis gedreht"

Auch das Rennen verlief für Timo Glock glücklos, doch immerhin nahm er eine wichtige Erkenntnis vom Monaco-Grand-Prix mit: konzentrierter arbeiten

(Motorsport-Total.com/Premiere) - Frage: "Wie anstrengend was dein Rennen hier?"
Timo Glock: "Monaco ist immer ein wenig anstrengend, weil man keine Gelegenheit zum Ausruhen hat. Das Rennen kann schon sehr lang werden, wenn man mit einem so schweren Auto fährt."

Titel-Bild zur News: Timo Glock

Glock kritisierte die Herangehensweise am Wochenende in Monaco

Frage: "Wie schwierig war es, von hinten zu starten und nicht nach vorn zu kommen, wenn man in Bahrain noch in der ersten Reihe stand?"
Glock: "Das ist schwierig zu verstehen das Ganze. Ich habe an diesem Wochenende immerhin etwas verstanden, nämlich, dass wir uns viel zu viel im Kreis gedreht haben. Wir hätten uns am Donnerstag auf das Setup konzentrieren müssen, dass wir drin hatten, und nicht 400 andere Dinge ausprobieren sollen."#w1#

Frage: "Warum seid ihr gegenüber den vergangenen Rennen hier so langsam unterwegs?"
Glock: "Hundertprozentig wissen wir es nicht, aber wir haben die Reifen nicht zum Arbeiten gebracht. In jeder Runde, die ich im Rennen gefahren bin, wurde das Auto immer besser. Das zeigt, dass der Reifen auf eine Runde nie funktioniert hat. Der Stint zum Schluss war gar nicht so schlecht, aber es war leider zu spät."

Frage: "Die Reifen funktionierten hier nicht bei Toyota und dem BMW Sauber F1 Team. Wie groß ist denn der Temperaturunterschied zwischen 'geht' und 'geht nicht'?"
Glock: "Ich schätze mal so 10 bis 15 Grad. Es ist schwierig, das zu verstehen. Vielleicht überträgt unsere Geometrie (der Aufhängung; Anm. d. Red.) die Kraft nicht so richtig auf den Reifen oder wir haben einfach zu wenig Anpressdruck in langsamen Kurven."

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