Glock vom Motor mattgesetzt

(Motorsport-Total.com) - Für Timo Glock war die Formel-1-Welt in bester Ordnung - bis wenige Augenblicke vor dem Start in die Einführungsrunde zum Großen Preis von China: Während die Fahrerkollegen in die Einrollrunde gingen, rührte sich der auf den Namen "Virginia" getaufte VR-01-Rennwagen von Glock nicht vom Fleck und wurde umgehend in die Boxengasse geschoben. Doch dort war schließlich Endstation.

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Virgin-Pilot Timo Glock konnte das Rennen von China nicht bestreiten

Glock hatte demnach keine Chance, das Rennen von Schanghai zu bestreiten - die Technik machte dem Deutschen einen Strich durch die Rechnung: "Wir hatten in der Startaufstellung ein Problem mit dem Motor. Auf einmal hatten wir einen kompletten Druckverlust", so Glock unmittelbar nach seinem Ausscheiden gegenüber 'RTL'. "Es gab keine Möglichkeit, diese Schwierigkeiten zu beheben."#w1#

Das Virgin-Team habe sich in der Anfangsphase zwar redlich um Glocks Auto bemüht, musste letztendlich aber doch kapitulieren, wie Glock erläutert. "Wir haben es bis zur letzten Sekunde versucht, aber leider hat es nicht funktioniert", berichtet der 28-Jährige. "Zurück in der Box haben wir ein größeres Motorenproblem festgestellt. Damit war das Rennen halt vorbei", meint Glock.