Glock: Jordan-Cockpit kostet viel Geld
(Motorsport-Total.com) - 165.000 Euro muss Timo Glock nach Informationen der 'dpa' pro Rennwochenende auf den Tisch legen, um den dritten Jordan fahren zu dürfen. Wegen Getriebeproblemen konnte der Deutsche in Melbourne nur 16 Runden fahren - ein teures Vergnügen. Dennoch war der 21-Jährige in der Lage, sich auf der für ihn völlig unbekannten Rennstrecke gegen seine Teamkollegen gut in Szene zu setzen und machte vor allem keinen Fahrfehler. Einen schriftlichen Vertrag hat Glocks Vermarkter Hans-Bernd Kamps übrigens nicht. Das Geld, in der gesamten Saison rund 3,3 Millionen Euro, ist für ihn eine "Risikoinvestition", die notwendig sei, um Glock für 2005 in der Formel 1 zu einem Stammcockpit zu verhelfen.

