Glock "erstaunt": Langsamer als der Teamkollege
Marussia-Virgin-Fahrer Timo Glock kam im Qualifying von Japan nicht über den 21. Platz hinaus und musste sich seinem Stallgefährten geschlagen geben
(Motorsport-Total.com) - Timo Glock kam in der Qualifikation zum Großen Preis von Japan nicht wie gewünscht in Fahrt. Der deutsche Rennfahrer benötigte 1:36.507 Minuten für seinen besten Umlauf auf dem Suzuka International Racing Course und war damit knapp ein Zehntel langsamer als sein Marussia-Virgin-Teamkollege Jerome D'Ambrosio. Das Resultat: Glock kam nicht über den 23. Startplatz hinaus.
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Timo Glock unterm Riesenrad von Suzuka: Mehr als Platz 21 war nicht drin für ihn
Woran es lag, dass er seinen Stallgefährten nicht wie gewohnt sicher im Griff hatte, wisse er selbst noch nicht, gibt Glock in einer ersten Stellungnahme zu Protokoll. "Meine Runde war gut und ich war sehr, sehr zufrieden damit. Keine Ahnung, wo ich noch hätte schneller fahren können", gesteht der 29-Jährige. Er habe sich insgesamt etwas mehr erwartet, doch diese Hoffnung blieb in Japan unerfüllt.
"Ich war erstaunt darüber, dass mir so viel nach vorne fehlte und dass wir uns von Freitag auf Samstag nicht weiterentwickelt haben", meint Glock. "Wie gesagt: Ich war zufrieden mit meiner Runde, aber Jerome war einfach ein bisschen schneller." Der Belgier klassierte sich in 1:36.439 Minuten auf Platz 20, hatte aber - genau wie Glock - keine Chance gegen die direkte Konkurrenz.
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