• 24.09.2011 16:46

  • von Stefan Ziegler

Glock: "Der eine oder andere Schnitzer war drin"

Marussia-Virgin-Pilot Timo Glock musste sich im Qualifying von Singapur mit Position 21 begnügen, ließ aber immerhin seinen Teamkollegen hinter sich

(Motorsport-Total.com/Sky) - Timo Glock zieht eine gemischte Zwischenbilanz. Der deutsche Rennfahrer qualifizierte sich auf dem Marina Bay Circuit von Singapur für den 21. Startplatz und sprach anschließend von einem kniffligen Arbeitstag bei Marussia-Virgin. Immerhin: Glock war in 1:52.154 Minuten knapp zwei Zehntel besser unterwegs als Stallgefährte Jerome D'Ambrosio und auch schneller als die beiden HRT-Fahrzeuge.

Titel-Bild zur News: Timo Glock

Timo Glock kam in der Nacht von Singapur nicht über Startplatz 21 hinaus

"Meine Runde war nicht so sauber. Der eine oder andere Schnitzer war drin, doch von der Position her hätten wir uns eh nicht verbessert", sagt Glock in einer ersten Stellungnahme. "Es war das gesamte Wochenende schon schwierig. Das Auto ist viel zu instabil. Beim Anbremsen war die Hinterachse sehr nervös. Das machte uns zu schaffen", gibt Glock nach dem Qualifying zu Protokoll.

"Selten unterliefen mir auch so viele Fehler wie an diesem Wochenende. Aus diesem Grund war meine Qualifikation entsprechend knifflig", meint der Deutsche. Er habe daher nur geringe Aussichten für das Nachtrennen. "Erschwerend kommt hinzu: Das Auto frisst die Hinterreifen regelrecht auf. Am Sonntag dürfte das speziell mit den weichen Reifen recht schwierig werden", vermutet Glock.


Fotos: Timo Glock, Großer Preis von Singapur


Dass ihn Teamchef John Booth zu den Topfahrern im Formel-1-Starterfeld zählt, hellt die Stimmung beim deutschen Routinier allerdings auf. "Das ist schön zu hören", findet der 29-Jährige und merkt an: "Ich denke, ich stand ja nicht umsonst das eine oder andere Mal auf dem Podest." Unter anderem in Singapur 2009. Damals fuhr Glock noch für Toyota, ehe er dann zum Marussia-Virgin-Team stieß.

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