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Giancarlo Fisichella im 3. Freien Training vorn
Die Bestzeit im 3. Freien Training ging an Giancarlo Fisichella im Renault, Ferrari meldet sich mit starken Zeiten zurück
(Motorsport-Total.com) - Bei noch kühlen aber freundlichen Wetterbedingungen endete das 3. Freie Training zum Großen Preis von Spanien in Barcelona mit einer Bestzeit von 1:15.605 Minuten. Teamkollege Fernando Alonso war wieder einmal fleißig am Rundensparen. Der WM-Führende drehte nur zwei Runden und blieb damit ohne eine Zeit.
© xpb.cc
Giancarlo Fisichella war im 3. Freien Training der Schnellste
Deutlich stärker als am Freitag präsentierte sich das Ferrari-Team, Michael Schumacher kämpfte zu Beginn mit einem sichtbar nervösen Auto, hatte nach zehn Runden aber auf dem zweiten Rang liegend dann nur noch 0,026 Sekunden Rückstand. Teamkollege Rubens Barrichello war mit 0,399 Sekunden Rückstand als Vierter ebenfalls weit vorn zu finden.#w1#
Zwischen die beiden Ferrari schob sich Ralf Schumacher im Toyota. Dem Kerpener fehlten nach ebenfalls zehn gefahrenen Runden 0,255 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Teamkollege Jarno Trulli hatte als 14. 2,610 Sekunden Abstand auf die Spitze.
Der sechste Rang ging an David Coulthard im Red Bull Racing-Auto. Der Schotte hatte nach 12 Runden 0,718 Sekunden Rückstand. Schneller war Teamkollege und Formel-1-Neuling Vitantonio Liuzzi auf dem fünften Rang. Dem Italiener fehlten nach 16 Umläufen 0,636 Sekunden.
Juan-Pablo Montoya ging nach seinem schweren Unfall gestern mit repartiertem Auto auf die Piste, der Motor musste übrigens nicht gewechselt werden. Mit 0,955 Sekunden Rückstand landete der Kolumbianer auf dem siebten Rang und damit direkt vor McLaren-Mercedes-Teamkollege Kimi Räikkönen, dem 1,758 Sekunden auf die Spitze fehlten.
Schnellster BMW WilliamsF1 Team Pilot wurde Nick Heidfeld, dem auf Platz 9 rund zwei Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Teamkollege Mark Webber, der heute nach den Motorenproblemen gestern zum ersten Mal auf die Strecke ging, war nur um 0,086 Sekunden langsamer.
Erstaunlich weit vorne waren die beiden Jordan-Toyota-Piloten zu finden, Tiago Monteiro hatte 2,265 Sekunden Rückstand zu verzeichnen, bei Narain Karthikeyan waren es nach sieben Runden 2,593 Sekunden - dies bedeuteten die Plätze elf und zwölf für die "Gelben".
Dahinter reihte sich Felipe Massa ein, der mit 2,604 Sekunden Rückstand nicht über den 13. Rang hinauskam. Sauber-Teamkollege Jacques Villeneuve hatte nach sechs Runden 3,081 Sekunden Rückstand.
Vor Fernando Alonso, der ohne Zeit blieb, reihten sich die beiden Minardi ein. Patrick Friesacher hatte mit 4,812 Sekunden Rückstand die Nase vor Teamkollege Christijan Albers, der sich nach zehn Runden ins Kiesbett verabschiedete und 5,540 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte.
