Ralf Schumacher im letzten Freien Training an der Spitze
Mit einer Bestzeit für Toyota-Pilot Ralf Schumacher ging am Samstagmorgen in Barcelona das 4. Freie Training zu Ende
(Motorsport-Total.com) - Gute Bedingungen herrschten im letzten Freien Training vor der Qualifikation zum Großen Preis von Spanien, Ralf Schumacher drehte mit 1:14.260 Minuten die schnellste Runde des Wochenendes. Toyota-Teamkollege Jarno Trulli dürfte noch etwas mehr Sprit an Bord gehabt haben als der Kerpener und kam mit 0,807 Sekunden Rückstand auf den siebten Rang.

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Ralf Schumacher hatte am Samstagmorgen die Nase vorn
Zweitschnellster mit 0,182 Sekunden Rückstand wurde McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen. Der Finne spulte insgesamt zehn Runden ab. Teamkollege Juan-Pablo Montoya zeigte sich trotz seines schweren Unfalls gestern auch heute extrem aggressiv. Er beendete den Morgen mit 0,392 Sekunden Rückstand auf dem dritten Rang.#w1#
Ebenso einträchtig zusammen lagen die Renault-Piloten, wobei Fernando Alonso einmal mehr auffällig wenige Runden abspulte. Nach neun Runden hatte er auf Platz vier liegend 0,750 Sekunden Rückstand. Teamkollege Giancarlo Fisichella lag nach 19 Umläufen um lediglich 0,021 Sekunden dahinter.
Schnellster Fahrer des BMW WilliamsF1 Team war Mark Webber, der nach neun Runden 0,787 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte. Nick Heidfeld rangierte mit 0,973 Sekunden Rückstand zwei Plätze dahinter. Der Mönchengladbacher wird wegen eines Motorwechsels nach dem Abschlusstraining um zehn Plätze nach hinten versetzt.
Bei Red Bull Racing hatte dieses Mal David Coulthard die Nase vorn. Dem Routinier fehlten nach 15 Runden 1,059 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Bei Formel-1-Neuling Vitantonio Liuzzi waren es nach 14 Umläufen und dem 13. Rang 1,266 Sekunden auf der Uhr.
Erst auf dem zehnten Rang war der erste Ferrari zu finden, jener vor Rubens Barrichello. Nach 12 Runden war der Brasilianer um 1,094 Sekunden langsamer als Ralf Schumacher. Teamkollege Michael Schumacher fehlten nach der gleichen Rundenanzahl 1,098 Sekunden.
Auf dem 12. Rang folgte Felipe Massa im Sauber. Massa kam auf 16 Umläufe und hatte 1,231 Sekunden Rückstand. Bei Teamkollege Jacques Villeneuve waren es nach elf Runden 2,011 Sekunden.
Hinten zu finden waren die Jordan-Toyota-Piloten Narain Karthikeyan mit 3,289 Sekunden Rückstand, Tiago Monteiro mit 3,568 Sekunden vor den beiden Minardi vor Christijan Albers (+4,751 Sekunden) sowie Patrick Friesacher (+5,016 Sekunden).

