• 06.04.2014 23:22

  • von Roman Wittemeier

Fry: Mehr hätten wir nicht erwarten dürfen"

(Motorsport-Total.com) - Die Plätze neun und zehn im Grand Prix von Bahrain stellen das wahre Potenzial des aktuellen F14 T realistisch dar. Dieser Ansicht ist nicht nur Fernando Alonso. "Mehr hätten wir von Auto und Fahrern nicht erwarten dürfen", meint auch Ferrari-Technikchef Pat Fry. "Wir sind in unseren Möglichkeiten begrenzt, weil es an Top-Speed fehlt. Daher mussten wir defensiv ins Rennen gehen. Sogar im Mittelsektor, der unserem Auto eigentlich liegt, konnten wir kaum etwas gutmachen."

"In Maranello arbeiten wir an Lösungen, die eine bessere Kraftentfaltung und somit eine bessere Fahrbarkeit gewährleisten sollen", erklärt der Brite. "Auch die aerodynamische Effizienz des Fahrzeuges müssen wir verbessern. Die Daten, die wir im heutigen Rennen generiert haben, werden uns als Basis für den kommenden Test dienen." Ferrari wird am Mittwoch und Donnerstag neue Teile ausprobieren. Bei den Probefahrten in Bahrain wird Fernando Alonso am Steuer sitzen.