Frustrierender zweiter Testtag für Toyota

(Motorsport-Total.com) - Nachdem es das Wetter schon am Dienstag mit den im Autodromo di Monza testenden Teams nicht gerade gut gemeint hatte, mussten sich die testenden Fahrer auch am Mittwoch mit den teils mehr, teils weniger heftigen Regenschauern arrangieren. Für Toyota waren am zweiten von insgesamt vier Testtagen Stammfahrer Allan McNish und Testfahrer Stéphane Sarrazin im Einsatz gewesen.

© Toyota

Wegen des Regens konnte McNish nur 37 Runden fahren

Nach 37 Runden und einer persönlichen Bestzeit die das Team mit 1:127.25 Minuten angab, zeigte sich McNish unterschiedlich zufrieden was seinen ersten Testtag anbelangte: "Es war ein frustrierender Tag, was einfach an dem nassen Wetter lag, denn dadurch wurde die Anzahl an Runden, die wir fahren konnten, beschränkt", ärgerte sich der Schotte ein wenig. "Aber es war auch gut unter diesen Bedingungen zu testen, denn wir könnten während des Rennwochenendes mit solchem Wetter konfrontiert werden. Michelin hat hier einen neuen Regenreifen dabei und von dem was ich heute davon sehen konnte, scheint er ein großer Fortschritt zu sein."

"Durch die im Laufe des Tages immer mal wieder einsetzenden Schauer konnte ich eine Menge an Vergleichstest zwischen dem Regenreifen und dem Intermediate durchführen", erklärte Sarrazin am Ende eines mit 62 Runden und einer persönlichen Bestzeit von 1:127.40 Minuten intensiven Testtages. "Am Nachmittag testete ich verschiedene Lösungen, um mehr mechanischen Grip zu haben, doch die Session endete auf Grund starken Regens frühzeitig. Insgesamt war es ein interessanter Test und zwei positive Arbeitstage", sagte der Franzose, dessen Auto ab heute von Mika Salo übernommen wird.