• 15.01.2019 08:38

  • von Dominik Sharaf

Fotostrecke: Nationen mit einem einzigen Formel-1-Piloten

Nationalhelden aus China, Israel, Thailand oder Liechtenstein: Manche suchten Abenteuer, viele kamen wegen ihres Geldes und einer heißt Robert Kubica

(Motorsport-Total.com) - Die Olympischen Spiele sorgen dank ihrer Exoten regelmäßig für Schlagzeilen - ob Skispringer Michael Edwards alias "Eddie the Eagle", die Bobmannschaft aus Jamaika, Tongas Rennrodler Bruno Banani, Stargeigerin Vanessa Mae als thailändische Slalomläuferin oder der gefühlt langsamste Schwimmer aller Zeiten aus Äquatorialguinea. Auch die Formel 1 hatte in ihrer Geschichte so manchen Paradiesvogel zu bieten, schließlich gab es bisher zwölf Nationen mit nur einem einzigen Piloten.

Obwohl sich darunter mit dem Comeback-Helden aus Polen - Robert Kubica - nur ein waschechter Weltklasse-Fahrer verbirgt, brachten die meisten von ihnen allen voran Geld und weniger Talent mit. Ein Pilot entstammte einem Königshaus, ein anderer begann seine Motorsport-Karriere mit 38 Jahren und ein weiterer legte sich einen kuriosen Decknamen zu, weil er seine Familie schützen und nach Leistung beurteilt werden wollte.

Interessant: Viele der Exoten wurden nicht in dem Land geboren, für das sie später an den Start gingen. Anders als in vielen Olympia-Fällen hatte es aber nie den Grund, dass jemand die Qualifikationshürden hätte austricksen wollen. Die meisterte das Gros ohnehin lieber mit fremden Scheckbüchern.

Neueste Kommentare