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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Keine WM-Chance für Vettel bei Aston Martin?
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sollte die Formel 1 nicht mehr im Regen fahren? +++ 2022 noch mehr Triple-Header? +++ Schumacher: Bekanntgabe in Sotschi? +++
Aston Martin: Schumacher zweifelt an schnellem Aufstieg
Sebastian Vettel wird auch im kommenden Jahr für Aston Martin fahren. Ralf Schumacher glaubt allerdings nicht, dass Vettel, der im kommenden Jahr 35 wird, in seiner Karriere noch einmal um den WM-Titel fahren wird. "Bis Aston Martin um den Titel fahren kann, glaube ich nicht, dass Vettel noch in der Formel 1 ist. Da sehe ich gerade schwarz für Aston Martin", so Schumacher bei 'Sport1'.
"Andere sind besser aufgestellt, zum Beispiel McLaren", erklärt er. Trotzdem findet er es gut, dass Vettel der Königsklasse treu bleibt ."Er will jetzt weitermachen - und das finde ich gut, auch für uns in Deutschland", sagt er und erklärt: "An diesem Punkt in seiner Karriere gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder bleibe ich bei der Familie oder ich fahre weiter."
Vettel hat sich für Letzteres entschieden.
Mick Schumacher: Zukunft schon geklärt?
Haas-Chef Günther Steiner kündigt an, dass in der Fahrerfrage bald Klarheit herrschen wird. Und wir fragen: Wer bekommt das Cockpit bei Alfa? Weitere Formel-1-Videos
Das war's für heute!
Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle auch für heute. Morgen sind wir natürlich mit einem neuen Ticker wieder für Dich da. Zum Abschluss werfen wir noch einmal einen kleinen Blick auf den Russland-GP aus dem vergangenen Jahr und diese witzige Szene mit Sebastian Vettel. Wirklich gute Erinnerungen an Sotschi dürfte er selbst eher nicht haben. In den vergangenen beiden Jahren blieb er dort jeweils ohne Punkte.
Das war's dann auch wirklich von mir. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!
Bei dem Thema ...
... fällt mir diese Aktion wieder ein. Erinnerst Du Dich noch daran, als Lewis Hamilton das MotoGP-Bike von Valentino Rossi pilotieren durfte?
Tsunoda bei der MotoGP
Was macht ein Formel-1-Fahrer an seinem ersten freien Wochenende nach drei Rennen in Folge? Klar, er schaut sich noch mehr Motorsport an! So zumindest Yuki Tsunoda. Der Japaner ist nach dem Monza-Rennen in Italien geblieben und hat sich dort am Sonntag den MotoGP-Lauf in Misano angeschaut. Unter anderem gab's einen Helmtausch mit Landsmann Taka Nakagami.
PKs am Wochenende
Auch in Sotschi gibt es am Wochenende natürlich wieder mehrere Pressekonferenzen. Aufgepasst: Aufgrund der Zeitverschiebung beginnt die Fahrer-PK mit allen 20 Piloten bereits um 11:30 Uhr MESZ! Auch die PK der Teamchefs findet am Freitag bereits um 12:00 Uhr unserer Zeit statt. Hier im Ticker werden wir wie immer live berichten.
Folgende Fahrerpaarungen gibt es dieses Mal in der PK:
Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)/Sebastian Vettel (Aston Martin)
Yuki Tsunoda (AlphaTauri)/Lewis Hamilton (Mercedes)
Fernando Alonso (Alpine)/Lance Stroll (Aston Martin)
Pierre Gasly (AlphaTauri)/Carlos Sainz (Ferrari)
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo)/Valtteri Bottas (Mercedes)
Nikita Masepin (Haas)/Nicholas Latifi (Williams)
Esteban Ocon (Alpine)/Sergio Perez (Red Bull)
Mick Schumacher (Haas)/Daniel Ricciardo (McLaren)
Charles Leclerc (Ferrari)/Lando Norris (McLaren)
Max Verstappen (Red Bull)/George Russell (Williams)
Am Freitag erwarten wir dann diese Teamchefs:
Andreas Seidl (McLaren)
Toto Wolff (Mercedes)
Christian Horner (Red Bull)
Marcin Budkowski (Alpine)
Laurent Mekies (Ferrari)
Toyoharu Tanabe (Honda)
Bottas: Mehr Verantwortung bei Alfa Romeo
Der Finne wechselt im kommenden Jahr von Mercedes zu Alfa Romeo. Sportlich ohne Frage ein Rückschritt, doch Teamchef Vasseur erklärt: "Ich denke, er möchte ein mittelfristiges Projekt haben. Das ist ein wichtiger Schritt." Denn bei Mercedes hatte Bottas zuvor immer nur Verträge über ein Jahr erhalten und nie langfristig planen können.
Zudem erinnert Vasseur daran, dass Bottas bei Mercedes neben Hamilton nie die Nummer 1 gewesen sei. Bei Alfa Romeo müsse er nun "mehr Verantwortung" übernehmen und in die Rolle des "Leaders" wachsen. "Das wird eine Herausforderung für Valtteri. Aber ich denke, dass er dazu bereit ist", so Vasseur.
Heute vor 35 Jahren ...
... entstand dieses gewöhnungsbedürftige Foto. Beim Großen Preis von Portugal 1986 war Keke Rosberg aus Marketinggründen nicht im rot-weißen sondern in einem gelb-weißen McLaren unterwegs! Sieht nicht nur irgendwie "falsch" aus - Glück hat es ihm auch nicht gebracht. Rosberg schied aus, das Rennen gewann Nigel Mansell im Williams.
Beim folgenden Rennen in Mexiko war Rosberg dann wieder in den "traditionellen" Farben unterwegs.
© Motorsport Images
Albon: Das hat ihn bei Williams überzeugt
Der Brite kehrt 2022 mit Williams in die Startaufstellung zurück. Nun hat er uns verraten, was ihn an Williams überzeugt hat: "Man kann sehen, dass sich das Team auf dem Weg nach vorne befindet. Wenn man sich ansieht, wo sie vor zwei Jahren waren und wo sie jetzt sind, dann sind sie definitiv das Team, das in diesen zwei Jahren die größten Fortschritte gemacht hat."
"Außerdem haben sie Investoren, und es ist cool, ein Teil dieser Marke zu sein. Sie haben eine Menge Geschichte dort und hinter den Kulissen wird hart gearbeitet", sagt Albon und berichtet: "Sie scheinen alle sehr positiv eingestellt zu sein." Wir sind gespannt, wie sein Comeback wird!
Alonso: Autos müssen ausgeglichener sein
Der Spanier ist der Meinung, dass es in der Formel 1 eine größere Chancengleichheit braucht. Der zweimalige Weltmeister erklärt: "Wenn man das Glück hat, ein konkurrenzfähiges Auto zu fahren, dann kämpft man nur gegen seinen Teamkollegen. Und dann steht man in einem Jahr in 95 Prozent der Rennen auf dem Podium."
"Es spielt keine Rolle, ob du 19 und ein Rookie bist oder 45 und der älteste Fahrer. Du wirst zu 95 Prozent auf dem Podium stehen", sagt er. Das müsse sich in Zukunft ändern. Tatsächlich gingen in der Saison 2021 zwei Drittel aller Podestplätze (28 von 42) an Lewis Hamilton, Max Verstappen und Valtteri Bottas.
Die übrigen 14 Plätze auf dem Treppchen mussten die restlichen 17 Piloten unter sich aufteilen.
Alle weiteren Infos zum Whitmarsh-Comeback ...
... hat mein Kollege Norman Fischer in dieser News zusammengefasst. Dort erfährst Du beispielsweise unter anderem auch, was Whitmarsh in seiner Formel-1-Pause nach seinem McLaren-Aus so getrieben hat.
In seiner Zeit bei McLaren ...
... konnte Whitmarsh zwar mehrere Titel gewinnen - allerdings nie als Teamchef. Diese Rolle füllte er von 2009 bis 2013 aus. Den bis heute letzten WM-Titel für McLaren holte Lewis Hamilton 2008 noch unter Ron Dennis. In diesem Zeitraum war Whitmarsh als CEO von McLaren Racing mit von der Partie. Wir sind gespannt, was er in seiner neuen Rolle bei Aston Martin bewirken kann!
Whitmarsh soll Szafnauer entlasten
Der Teamchef verrät: "Unsere Ambition ist es, in allem zu gewinnen, was wir tun. Obwohl unsere Aktivitäten abseits der Rennstrecke immer mehr werden, liegt unser Fokus unverändert darauf, in der Formel 1 zu gewinnen. Martin wird es mir erlauben, 100 Prozent meiner Energie darauf zu verwenden, Aston Martin zu einer Siegesmaschine zu machen."
Er freue sich bereits auf die Zusammenarbeit.
Whitmarsh will Weltmeister werden
Teambesitzer Lawrence Stroll erklärt: "Martin wird in führender Position sein und mich dabei unterstützen, die neue strategische Richtung für Aston Martin Performance Technologies und die Tochtergesellschaften festzulegen." Ziel sei es, das Formel-1-Team "innerhalb der nächsten fünf Jahre zu einem Unternehmen zu machen, das den WM-Titel gewinnt", so Stroll.
Whitmarsh habe in der Formel 1 bereits Rennen und Titel gewonnen und sei daher "die ideale Person für den Job", erklärt Stroll. Whitmarsh selbst sagt: "Lawrence hat die Absicht, mit dem Aston-Martin-Team WM-Titel zu gewinnen. Und ich wäre nicht dazugestoßen, wenn ich nicht komplett davon überzeugt wäre, dass das ein erreichbares Ziel ist."
Martin Whitmarsh verstärkt Aston Martin
Gerade erreicht uns eine Pressemitteilung von Aston Martin: Martin Whitmarsh ist zurück in der Formel 1! Der Brite war viele Jahre für McLaren tätig, verließ das Team allerdings 2014, nachdem er 25 Jahren für das Unternehmen gearbeitet hatte. Nun ist er zurück in seiner neuen Rolle als "Group Chief Executive Officer of Aston Martin Performance Technologies". Das geht mal locker von der Zunge ...
Arbeitsbeginn für Whitmarsh ist der 1. Oktober. Mehr dazu gleich!
Apropos Perez ...
Da fällt mir gleich diese Fotostrecke ein! Übrigens: Aus dem aktuellen Fahrerfeld warten aktuell Carlos Sainz (132 Rennen), Lance Stroll (92) und Antonio Giovinazzi (52) am längsten auf ihren ersten Sieg.
Perez: Vertragslaufzeit spielt keine Rolle
Der Mexikaner hat bei Red Bull einen neuen Vertrag für 2022 bekommen. Die Laufzeit beträgt zwar erneut nur ein Jahr, doch er verrät: "Für mich macht das keinen Unterschied. [...] Ehrlich gesagt denke ich überhaupt nicht darüber nach. Ich denke immer nur an das nächste Rennwochenende." Umgekehrt fahre er ja auch nicht langsamer, nur weil er wisse, dass er einen Vertrag über mehrere Jahre in der Tasche habe.
Letztendlich wolle man als Rennfahrer einfach an jedem Wochenende das beste Ergebnis holen - ganz unabhängig vom Vertrag.
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