Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Erinnerungen an Frank Williams

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Erinnerungen an Frank Williams +++ Teamgründer am Sonntag verstorben +++ Hamilton: "Ein Racer und Kämpfer" +++

11:36 Uhr

Saudi-Arabien-GP bekommt Botschafterin

Das Rennen in Saudi-Arabien steht - aus bekannten Gründen - international bei vielen in der Kritik. Klar, dass die Organisatoren alles versuchen, um dem schlechten Image entgegenzuwirken. So wurde nun mit Reema Juffali eine Botschafterin für das Rennen ernannt. Die 29-Jährige wurde in Dschidda geboren und ging in diesem Jahr in der britischen Formel 3 an den Start.

Die erste Rennfahrerin des Landes nennt es eine "unglaubliche Ehre", als Botschafterin für das erste Formel-1-Rennen ernannt worden zu sein. Im Verlauf des Wochenendes soll sie in verschiedene Aktivitäten eingebunden werden, unter anderem auch in einen Shakwdown des historischen Williams FW07. Selbst bei diesem Thema kommen wir heute also nicht an Williams vorbei!


11:35 Uhr


11:16 Uhr

Montoya: Habe es dank Frank Williams in die F1 geschafft

Bei unseren Kollegen von 'Motorsport.tv' hat sich nun auch Ex-Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya ausführlich zu Frank Williams geäußert. "Er war eine großartige Person. Er war einer der Gründe, warum ich es in die Formel 1 geschafft habe", verrät er unter anderem und ergänzt: "Er hat sich wirklich um mich gekümmert."

"Den größten Erfolg in der Formel 1 hatte ich in einem Williams-Auto", erinnert er und erklärt: "Ich habe wirklich schöne Erinnerungen an ihn und seine Familie." Montoya kam 2001 mit Williams in die Formel 1 und fuhr dort insgesamt vier Jahre. 2002 und 2003 beendete er die WM jeweils auf Rang drei, dazu holte er vier Grand-Prix-Siege.


11:16 Uhr


Montoya: Habe es dank Frank Williams in die F1 geschafft

Juan Pablo Montoya, der zwischen 2001 und 2004 für den Rennstall aus Grove gefahren ist, spricht bei Motorsport.tv Live über Frank Williams. Weitere Formel-1-Videos


10:55 Uhr

Warum Hamilton das 2022er-Auto noch nicht getestet hat

Viele Piloten haben die neuen Boliden für 2022 bereits im Simulator getestet, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Der ist dabei nicht immer positiv ausgefallen. Lewis Hamilton hat sich bislang noch nicht an diesen Tests beteiligt. Er erklärt: "Ich bin das Auto im Simulator noch nicht gefahren, weil ich mich voll und ganz auf diese WM konzentriere."

Zudem erklärt er, dass es zum jetzigen Zeitpunkt sowieso noch nicht viel bringe, das neue Auto auszuprobieren. Hintergrund: Momentan verändere sich noch so viel am neuen Boliden, dass es "keinen Sinn" ergebe, das Auto zu testen, weil aufgrund der steilen Entwicklungskurve in wenigen Tagen sowieso wieder alles ganz anders sei.

Er sei daher mit den Ingenieuren zwar in einem regelmäßigen Austausch über das 2022er-Auto. Gefahren ist er es bisher aber noch nicht.


10:34 Uhr

Und wer ist nun Favorit?

Die Charakteristik der Strecke und die Tatsache, dass Lewis Hamilton wieder den frischeren Motor verwenden wird, machen den Weltmeister für viele zum Favoriten am kommenden Wochenende. Aber: Der Brite steht auch unter Druck, denn weil Verstappen in der WM noch immer acht Punkte vorne liegt, hat er die Möglichkeit, am Sonntag bereits Weltmeister zu werden.

Und selbst bei einem Sieg von Hamilton würde Verstappen ein zweiter Platz reichen, um als WM-Spitzenreiter zum Saisonfinale nach Abu Dhabi zu reisen. Außerdem ist es in diesem Jahr fast unmöglich, irgendwo vor dem ersten Training einen klaren Favoriten auszumachen. So siegte beispielsweise Mercedes in Brasilien, obwohl Interlagos als Red-Bull-Strecke gilt.

Und umgekehrt hatte Verstappen die Nase zum Beispiel auf der eigentlichen Mercedes-Strecke in Austin vorne. Lange Rede, kurzer Sinn: Im Prinzip wissen wir gar nichts ...


10:13 Uhr

Eine Runde in Saudi-Arabien

Wie versprochen wollen wir natürlich auch einen Blick auf das kommende Rennen in Saudi-Arabien werfen. Hier gibt es schon einmal eine virtuelle Runde auf dem neuen Jeddah Corniche Circuit, um Dich mit der Streckenführung vertraut zu machen. Offiziell verfügt der Kurs übrigens über 27 Kurven. Viele davon werden allerdings mit Vollgas durchfahren, weshalb die hohe Zahl etwas täuscht.


Saudia-Arabien: Eine Onboard-Runde auf dem Formel-1-Kurs in Dschidda

Zwar befindet sich der neue Jeddah Corniche Circuit noch im Aufbau, doch im Videospiel F1 2021 gibt es jetzt schon eine Onboard-Runde zu sehen. Weitere Formel-1-Videos


09:54 Uhr

Apropos Teamwechsel ...

Zum Wechsel von Senna zu Ferrari kam es bekanntlich nie. Man kann also nur darüber spekulieren, ob der dreimalige Weltmeister bei der Scuderia erfolgreich gewesen wäre. Fest steht dagegen, dass diese zehn Fahrer beim Teamwechsel genau den richtigen Riecher hatten. Und natürlich kommen wir auch in dieser Fotostrecke nicht an Williams vorbei!


Fotostrecke: Zehn riskante Formel-1-Teamwechsel, die sich ausgezahlt haben


09:34 Uhr

Todt: Senna wollte 1994 zu Ferrari kommen

Das Thema Williams zieht sich heute wie ein roter Faden durch unseren Ticker. So wechselte Ayrton Senna 1994 bekanntlich von McLaren zu Williams. Doch Jean Todt, damals Ferrari-Teamchef, verrät gegenüber 'Canal+', dass auch alles anders hätte kommen können. Er berichtet von einem Treffen, das er bereits 1993 mit Senna hatte.

"Ich schlug ihm vor, 1995 zu Ferrari zu kommen. Und er wollte schon 1994 kommen", verrät Todt. Das Problem: Für 1994 standen mit Jean Alesi und Gerhard Berger schon zwei Fahrer unter Vertrag. "Daher sagte ich ihm, dass es 1994 nicht möglich sein wird", so Todt, der Senna stattdessen einen Vertrag für das folgende Jahr anbot.

Zu einem möglichen Wechsel nach Maranello kam es durch Sennas tödlichen Unfall 1994 allerdings nie mehr.

Frank Williams Williams Williams F1 ~Frank Williams ~

09:14 Uhr

Nach 23 Jahren: Fahrer erhält gestohlenen Helm zurück!

Es gibt auch schöne Geschichten an diesem Montag. Kennst Du noch Norberto Fontana? Der Argentinier fuhr 1997 als Ersatz für den verletzten Gianni Morbidelli vier Formel-1-Rennen für Sauber. Jedenfalls wurde er 1998 Opfer eines Einbruchs und unter anderem ließen die Diebe auch einen Helm mitgehen. 23 Jahre später wurde der Helm nun durch Zufall gefunden und an Fontana zurückgegeben.

Der Helm ist sogar noch in einem überraschend guten Zustand, wie dieses kleine Video zeigt. Eine Geschichte mit Happy End!


08:55 Uhr

Heute vor einem Jahr ...

... bekam Romain Grosjean bei seinem spektakulären Feuerunfall in Bahrain ein zweites Leben geschenkt. Ein Umstand, den er mit Frank Williams teilt, der 1986 selbst einen schweren Unfall hatte - allerdings abseits der Rennstrecke. Nach einem Autounfall war der Teamgründer bis zu seinem Lebensende auf einen Rollstuhl angewiesen. Was ihn nicht davon abhielt, weitere Rennen und WM-Titel zu gewinnen!

Diese Chance bekam Grosjean nicht mehr. Der Grand Prix in Bahrain vor einem Jahr war zugleich sein letztes Formel-1-Rennen.


Fotostrecke: Feuerunfall von Grosjean in Bahrain: Die 15 spektakulärsten Fotos


08:37 Uhr

Hill: "Frank gab mit die Chance meines Lebens"

Der Weltmeister von 1996 hat sich bei 'Sky' ausführlich zu seinem langjährigen Teamchef geäußert. Frank Williams sei "in jeder Hinsicht bemerkenswert" gewesen, so der heutige TV-Experte. Es werde nie wieder einen Menschen wie ihn in der Formel 1 geben, weshalb er Williams am ehesten mit Enzo Ferrari vergleichen würde. "Er liebte die Formel 1 und er liebte das Racing", so Hill.

Im Hinblick auf seine eigene Karriere erklärt er: "Frank gab mit die Chance meines Lebens, dafür bin ich ihm für immer dankbar." Williams holte Hill 1993, nach zuvor lediglich acht Grands Prix für Brabham, bei denen er sich sechsmal nicht qualifizieren konnte, in sein damaliges Weltmeisterteam. Hill war dort unter anderem Teamkollege von Alain Prost, Ayrton Senna und Nigel Mansell.

1996 gewann er mit Williams den WM-Titel.


08:19 Uhr

Erinnerungen an Frank Williams

Die sozialen Medien haben sich gestern nach dem Tod von Frank Williams überschlagen. Alleine das zeigt, welchen Stellenwert der Teamgründer auch Jahre nach seinem aktiven Ausscheiden aus der Königsklasse noch immer hatte. Toto Wolff nennt ihn zum Beispiel eine "große Inspiration". Nico Rosberg, der seine Formel-1-Karriere einst bei Williams begann, schreibt, er schulde Frank und dessen Familie sehr viel.

George Russell nennt ihn einen "wundervollen Menschen" und einen "Mentor" und Lewis Hamilton schreibt: "Ich fühle mich geehrt, dass ich ihn einen Freund nennen konnte." Frank Williams sei bis zu seinem letzten Tag "ein Racer und ein Kämpfer" gewesen. Und Formel-1-Boss Stefano Domenicali hält fest: "Seine unglaublichen Leistungen und seine Persönlichkeit werden unserem Sport immer in Erinnerung bleiben."


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