Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ecclestone: Vettel-Wechsel zu Mercedes wäre "mega"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ferrari-Fan erinnert sich an Vettel-Geste +++ Steiner über Netflix-Serie: "Nie gesehen!" +++ Gutierrez über Maldonado-Crash +++

13:00 Uhr

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Ich wollte vorhin von dir wissen, warum McLaren-Pilot David Coulthard 1996 im Monaco-Grand-Prix mit einem Helm von Michael Schumacher gefahren ist. Die richtige Antwort: b) weil sein Helmvisier ständig beschlug!

"Ich wusste, dass der Bell-Helm (den Schumacher damals nutzte; Anm. d. Red.) ein doppeltes Visier hatte, das ich später auch gefahren bin, das mir damals aber nicht zur Verfügung stand", erzählte es Coulthard in einem Interview schon 2016.

"Also habe ich Michael gefragt. Marlboro war auch sein Sponsor. Er hat zugestimmt, ich habe ihn 30 Sekunden lang probiert und entschieden, ihn zu behalten. Der Helm ist in Brasilien auf Platz drei gefahren und in Monaco auf Rang zwei. Er hat ein Stück Motorsport-Geschichte geschrieben."

- Coulthard und der Schumacher-Helm: "Stück Geschichte"

David Coulthard   F1McLaren McLaren Honda F1 ~David Coulthard (McLaren)~

12:52 Uhr

Monaco: Datum für 2021er-Rennen steht

Der Monaco-Grand-Prix wird 2020 nicht stattfinden, das ist bereits bekannt. Nun hat der Automobile Club de Monaco aber schon das Datum für das nächstjährige Rennen bekannt gegeben. Der 78. Grand Prix im Fürstentum wird von 20. bis 23. Mai 2021 stattfinden.


12:45 Uhr

Ex-Teamkollege: Renault für Alonso nicht das Richtige

Nicht nur über Sebastian Vettel wurde viel spekuliert, auch über Fernando Alonso. Der Spanier hat Gerüchte rund um eine Rückkehr zu Renault auf Twitter selbst angeheizt. Nun glaubt auch sein ehemaliger Teamchef und Mentor, Flavio Briatore, dass der Asturier zurückkehren könnte. Ein ehemaliger Teamkollege ist hingegen skeptisch und bezweifelt, dass Alonso ausgerechnet zu Renault zurückkehren könnte.

"Wäre Renault knapp an der Spitze dran und würde 2021 oder 2022 um Podien oder Siege fahren, dann würde er die Chance ergreifen, hätte er die Option", glaubt Jenson Button bei 'Sky'. Aber der Brite traut dem französischen Rennstall keine schnelle Rehabilitation zu. Zumindest vier Jahre würde es dauern, bis Renault sich stärker aufgestellt hat. "Aber diese Zeit hat er nicht und ich denke, er ist auch nicht gewillt, so viel Zeit zu investieren."


12:37 Uhr

#FragMST - unser Hashtag auf Twitter!

In den vergangenen Tagen hast du es bestimmt schon mitbekommen: Wir haben hier im Liveticker immer wieder Lesermeinungen rund um die Causa Vettel abgebildet. Auch du kannst uns zu diesem oder auch anderen Themen schreiben - uns deine Meinung schicken oder Fragen stellen. Auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST" - ganz einfach ;-)


12:32 Uhr

Quizfrage #1: Warum denn das?

Es ist wieder so weit! Nein, ich habe natürlich nicht auf unser tägliches Quiz im Liveticker vergessen. Heute dreht sich alles um den kuriosen Monaco-Grand-Prix 1996, der fand nämlich exakt heute vor 24 Jahren statt. Zunächst möchte ich von dir gerne wissen:

Warum fuhr David Coulthard in Monaco 1996 mit Michael Schumachers Helm?
a) Wette verloren
b) sein Helmvisier beschlug ständig
c) Marketing-Gag vom gemeinsamen Sponsor Marlboro
d) er hat den Helm geklaut

Kuriose Geschichte auf jeden Fall! In rund einer halben Stunde gibt's hier die Auflösung. Bis dahin kannst du dir die Zeit in unserem Formel-1-Quiz vertreiben.


12:23 Uhr

Hockenheim statt Silverstone?

Was passiert, wenn in Silverstone tatsächlich nicht gefahren werden kann? Dann könnte womöglich Hockenheim für zwei weitere Rennen einspringen, schreibt mein Kollege Adam Cooper in seiner Analyse. Wie bereits berichtet, steht die Formel 1 mit der deutschen Rennstrecke in Kontakt. Nach vier Wochen würde das Formel-1-Personal erst wieder nach Hause zurückkehren können.

Die britischen Bürger müssten sich dann in eine 14-tägige Quarantäne begeben und würden wohl in Selbstisolation leben bis zum nächsten Renntrip. Schon 2018 verglich Chloe Targett-Adams, die für die Business- und Promoter-Angelegenheiten zuständig ist und den neuen Kalender ausarbeitet, den Formel-1-Kalender mit einem komplexen "Rubik's Cube" - heute umso mehr.


12:11 Uhr

Silverstone-Chef: Es wird ganz anders sein

Wir haben heute bereits darüber gesprochen, dass der Doppelpack in Silverstone wackelt, sollte die britische Regierung die strengen Einreisebestimmungen (14-tägige Quarantäne) tatsächlich ohne Ausnahmen für die Formel 1 einführen. Selbst wenn die Rennen stattfinden können, werden die Grands Prix mit einem traditionellen britischen Rennen nur wenig gemein haben, kündigt Streckenchef Stuart Pringle bei 'Sky' an.

"Wir arbeiten immer noch daran, wie es funktionieren könnte", erklärt er und betont, dass die Rennen nur mit grünem Licht der Regierung stattfinden können. "Wir mussten schon ziemlich viel planen, um zu sehen, ob das möglich ist. Es wird ganz anders aussehen, als wir normalerweise eine Formel-1-Veranstaltung durchführen", kündigt Pringle an.

Unter anderem werde die FIA gemeinsam mit Liberty Media ein sehr strenges "Testregime" einführen.


11:55 Uhr

Ecclestone: Vettel-Wechsel zu Mercedes wäre "mega"

Wir kommen noch einmal zurück auf die Personalie Vettel. Denn Mark Webber hat in den vergangenen Tagen etwas Spannendes auf Twitter geschrieben: Der Australier meinte, wir dürfen nicht vergessen, bei wem sich der Heppenheimer Ratschläge holt - Bernie Ecclestone.

Der Ex-Zampano hat nun gegenüber 'F1-Insider.com' über die Lage des Deutschen gesprochen. Die Trennung von Ferrari sei "absehbar" gewesen, meint der Brite. "Zwischen ihm und Ferrari war es nie derselbe Zauber wie zwischen Michael Schumacher und den Italienern."

Wie steht er zur Option Mercedes? Immerhin hat Toto Wolff eine "Sebastian-Vettel-Variante" nicht kategorisch ausgeschlossen. Und Lewis Hamilton und Valtteri Bottas haben beide keinen Vertrag für kommendes Jahr. "Mercedes sollte sich gerade in der momentanen Situation überlegen, mit Sebastian einen deutschen Helden zu verpflichten", findet Ecclestone.

"Das könnte einen emotionalen Schub für die Mitarbeiter bewirken und auch für die Außenwelt positive Zeichen setzen. Die PR-Wirksamkeit von Vettel bei Mercedes wäre jedenfalls mega", ist sich der Geschäftsmann sicher.


11:43 Uhr

Hamilton: "Muss den Arsch hochkriegen!"

Aber nicht nur das Team soll bestens vorbereitet in Österreich auftreten, auch Hamilton selbst. "Du musst einfach deinen Arsch hochkriegen!" Derzeit sei er in sehr guter körperlicher Verfassung, "aber es kann immer noch besser sein". Wenn er ein Fettpölsterchen an seinem Körper entdeckt, dann sagt er sich: "Verdammt, hier habe ich ein wenig Fett. Mist, jetzt muss ich noch härter arbeiten."

Er gibt im Mercedes-Video aber auch zu: "Eigentlich habe ich nicht wirklich viel Fett!" Der Brite betont, dass er sich von äußeren Einflüssen nicht beeinflussen lassen will. "Man muss selbst herausfinden, was man will und das dann machen. Ich werde nicht zulassen, dass mir jemand in die Quere kommt."


11:34 Uhr

Mercedes: Bestens vorbereitet in Österreich

Bis die Formel 1 also wieder fährt, wird es noch ein wenig dauern. Die Piloten sind dennoch schon heiß auf den Saisonauftakt, wie Lewis Hamilton in einem Mercedes-Video unterstreicht: "Ich hoffe, ich komme besser als je zuvor zurück. Wir werden womöglich am Freitag das Training fahren und verdammt eingerostet sein!"

Daher ist der sechsfache Weltmeister sehr gespannt, wie sich alle Teams anstellen werden. "Wir müssen sichergehen, dass wir bestens vorbereitet ankommen und uns alles zunutze machen, wie Rennsimulationen etwa." So will Hamilton bestens vorbereitet ins erste Rennen starten. "Wir werden bereit sein, als hätten wir kein Rennen verpasst."


11:16 Uhr

Silverstone: Keine Ausnahme für die Formel 1?

Der Auftakt in Österreich hängt nun von der Prüfung des Sicherheitskonzepts ab. Das wurde vergangene Woche von Red Bull beim österreichischen Gesundheitsministerium eingereicht. Nun wartet man auf eine Antwort. In Großbritannien - dort soll der zweite Doppelpack stattfinden - hat sich die Lage hingegen wieder verschärft.

Wie meine britischen Kollegen erfahren haben, wird die britische Regierung bei Ein- und Ausreise ins Land wohl keine Ausnahmen für die Formel 1 machen. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass auch für das gesamte Motorsport-Personal eine Quarantäne von 14 Tagen gilt - diese Regelung wurde von Premier Boris Johnson angekündigt und soll ab nächstem Monat in Kraft treten.

Sport soll allgemein nicht eine jener Kategorien sein, die in die Ausnahmeregelungen fallen. Sollte das tatsächlich so kommen, dann wären die beiden Rennen in Silverstone gefährdet, da drei Teams (Ferrari, Alfa Romeo und AlphaTauri) außerhalb des Vereinigten Königreichs stationiert sind.


10:52 Uhr

Spielberg: Sportminister gegen Zuschauer

Ein weiteres aktuelles Thema, das in den vergangenen Wochen breit diskutiert wurde: der Formel-1-Saisonauftakt in Österreich. Am Sonntag ließ Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko im 'ORF'-Interview aufhorchen. Der Steirer meinte, dass bei entsprechend guter Entwicklung der Corona-Situation in Österreich auch denkbar wäre, eine beschränkte Zuschaueranzahl am Red-Bull-Ring zuzulassen.

Aus der Politik kommt aber Gegenwind. Sportminister Werner Kogler ist nicht begeistert von der Idee. "Ich glaube nicht, dass der Beraterstab im Gesundheitsministerium momentan daran denkt, so große Veranstaltungen mit vielen Zuschauern zuzulassen. Das wäre mir neu", sagt Kogler in einer Pressekonferenz am Montag darauf angesprochen. Entscheidend werden eher die Ein- und Ausreisebestimmungen sein, glaubt der Minister.

- Was passiert bei einem COVID-19-Fall in Spielberg?


10:47 Uhr

Stuck über Vettel-Rücktritt: Chance "relativ groß"

Auch eine Woche nach der offiziellen Bekanntgabe von Ferrari ist weiterhin unklar, wie die Zukunft von Sebastian Vettel aussieht. "Wissen tut das nur er selbst", kommentiert Hans-Joachim Stuck bei 'ServusTV' die Situation. "Es gibt ein paar Möglichkeiten."

"Er wird sich in kein zweitklassiges Auto setzen, weil das braucht er mit Sicherheit nicht. Und so viele Möglichkeiten gibt es aber dann nicht. Mercedes? Da weiß man nicht, was da passiert", meint Stuck.

Wie schon Chefredakteur Christian Nimmervoll vergangene Woche in seiner Kolumne geschrieben hat, kann sich auch Stuck vorstellen, dass Vettel die Zeit mit seinen Kindern zu Hause nun sehr genossen hat. "Und er ist kein Renntier wie Alonso, der alles macht."

Wenn Vettel keine gute Alternative geboten bekommt, dann sei die Chance, dass er aufhört, "relativ groß". Nachsatz: "Das wäre eine absolute Katastrophe." Vor allem für das Motorsport-Land Deutschland ...


10:38 Uhr

Servus!

Ein neuer Tag, ein neuer Ticker! Herzlich willkommen heute an diesem Dienstag. Schön, dass du wieder mit dabei bist. Heute darf dich Maria Reyer durch den Tag begleiten. Wir starten gleich durch ...

... zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!