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GP Frankreich

Formel-1-Liveticker: Bottas oder Russell 2022? Entscheidung wohl erst im Winter

Was am Trainingstag in Le Castellet los war: +++ Verstappen fährt Bestzeit im zweiten Training +++ Tracklimits und "Baguette"-Randsteine sorgen für Diskussionen +++

14:27 Uhr

Ab 19 Uhr auf YouTube: Das war der Trainingstag!

Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren haben heute Abend um 19 Uhr wie gewohnt LIVE auf unserem YouTube-Kanal von Formel1.de über den Trainingstag des Grand Prix von Frankreich gesprochen. Sie haben natürlich über die Tracklimits und "Baguette"-Kerbs diskutiert, aber nicht nur! Unter anderem haben sie auch die Stimmung beim Haas-Team nach der heiklen Szene zwischen Nikita Masepin und Mick Schumacher in Baku analysiert!

Die Themen am Freitag:
- "Baguette-Kerbs": Sind die Teams so knausrig geworden?
- Mercedes: Neue Lösung für "Brake-Magic"-Button
- Bottas fährt mit Hamiltons Chassis
- Vettel: Was ihn auszeichnet & neuer Technikchef
- Was Steiner über Mick vs. Masepin sagt

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Hamilton mit "high Rake"? Warum das Nonsens ist!

Lewis Hamilton soll am Freitag in Le Castellet mit steiler angestelltem Auto gefahren sein, aber wir erklären, warum das Unsinn ist. Weitere Formel-1-Videos

14:11 Uhr

Bottas: Anderes Chassis in Frankreich

Noch ein Thema wollen wir aufklären, das gestern auch in unserem Livestream auf YouTube zur Sprache kam. Valtteri Bottas sei in Frankreich mit einem neuen Chassis unterwegs, lautete die Spekulation, die gestern für Verwirrung sorgte. Tatsächlich hat der Finne das Thema selbst in der Pressekonferenz angestoßen.

Er wurde von einem Fan gefragt, ob er jedes Wochenende mit demselben Auto fahren würde. Daraufhin antwortete Bottas: "Wenn wir vom Rennauto im Laufe der Saison sprechen, kann es sein, dass wir manchmal das Chassis wechseln. Ich glaube, ich habe dieses Wochenende ein anderes Chassis." Das sei aber kein neues Chassis, betont er auf Nachfrage. Es sei bereits eingeplant gewesen, dass er zu diesem Zeitpunkt in der Saison ein anderes fahren würde.


14:03 Uhr

Tracklimits: Wo die Rennleitung ganz genau hinschaut

Weil das Thema schon heute Vormittag im ersten Freien Training aufkam, wollen wir uns nun mit den Tracklimits beschäftigen. Schon vor dem Wochenende war klar, dass es darüber wieder Diskussionen geben wird, schließlich sind die Auslaufzonen in Paul Ricard besonders großzügig gestaltet.

In den "Event Notes" von Rennleiter Michael Masi steht unter Punkt 22 aufgelistet, wo die FIA besonders genau hinschauen wird: konkret in den Kurven 1 und 2, in den Kurve 3 bis 5 und in den Kurven 8 und 9.

Sollte ein Pilot in diesen Kurven von der Strecke abkommen, muss er vorbei an den vorgeschriebenen Pollern wieder zurück auf die Strecke fahren.


13:55 Uhr

FT1 Frankreich: Der Sainz-Abflug im Video

Kurve 2 stellte heute Vormittag für viele Fahrer eine Herausforderung dar, so auch für Ferrari-Pilot Carlos Sainz. Er verlor die Kontrolle über seinen SF21 und flog ab. Dabei zerstörte er sich seine Reifen.


13:53 Uhr

Leclerc, Ocon & Co. mit speziellen Helmdesigns

An diesem Wochenende müssen wir uns an einige neue Helmdesigns gewöhnen, denn Charles Leclerc, und die beiden Lokalmatadore Esteban Ocon und Pierre Gasly haben sich für ihr Heimrennen etwas Besonderes einfallen lassen.

Gestern tauschte Nikita Masepin übrigens seinen Helm mit Altmeister Fernando Alonso.


13:50 Uhr


13:49 Uhr


13:48 Uhr


13:43 Uhr

Isola: C5 wäre in Paul Ricard die falsche Wahl

Pirelli-Formel-1-Boss Mario Isola erklärt in der Pressekonferenz nun noch einmal, was nach den Baku-Reifenschäden passiert ist - wir haben bereits gestern darüber berichtet. Zunächst dachte der Reifenhersteller, die Schäden seien durch Trümmerteile entstanden. Doch dann habe man sogenannte "Standing Waves" entdeckt, also Dellen an der Seitenwand der Reifen.

Die seien dadurch entstanden, dass manche Teams mit niedrigerem Reifendruck im Rennen unterwegs waren, als von Pirelli erwartet.

In Paul Ricard kommen die Reifenmischungen C2 bis C4 zum Einsatz, der C5 sei "nicht die richtige Mischung" auf jener Strecke, da der Asphalt sehr rau ist. Isola erwartet für das Rennen am Sonntag eine Einstoppstrategie.


13:31 Uhr

Vasseur: Furbatto-Abgang nicht überraschend

Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur muss zu einem prominenten Abgang bei Sauber Stellung nehmen. Denn Chefdesigner Luca Furbatto wird zu Aston Martin wechseln. Wie wird sich diese Veränderung auf die Saison 2022 auswirken?

"Wir wussten das schon seit einigen Monaten", bleibt der Franzose cool. Furbatto werde erst zu Beginn der Saison 2022 bei Aston Martin anfangen. Wie wird die Position des Chefdesigners in Hinwil nachbesetzt? Es gebe eine interne und eine externe Option, erklärt Vasseur. Er werde sich wohl für die interne entscheiden, lässt er sich entlocken. Namen möchte er aber noch keinen nennen.


13:17 Uhr

Rossi: Darum bleibt Ocon weitere drei Jahre

Aktuell läuft in Le Castellet die Pressekonferenz der Teamchefs. Heute sind mit dabei: Laurent Rossi (Alpine), Frederic Vasseur (Alfa Romeo), Laurent Mekies (Ferrari) und Mario Isola (Pirelli).

Der Alpine-Geschäftsführer wird gleich zu Beginn auf die Vertragsverlängerung von Esteban Ocon angesprochen. Rossi erklärt, dass der Franzose einen Dreijahresvertrag unterschrieben hat, keinen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr.

Ocon sei ein "großartiger Finetuner", er erinnere Rossi sehr an Alain Prost. "Er versucht immer, das Maximum herauszuholen." Außerdem sei er ein sehr schneller Pilot, guter Teamplayer und netter Kerl. Die Verlängerung sei ein "No-Brainer" gewesen.

Zur Mercedes-Verbindung erklärt Rossi: Ocon sei ein von Mercedes gemanagter Fahrer, sei aber zu hundert Prozent ein Alpine-Pilot. "Es gibt keine Klausel", stellt er klar. "Er bleibt bei uns in den nächsten drei Jahren."


13:02 Uhr

FT1 Frankreich: Der Vettel-Dreher im Video

Sebastian Vettel hat im ersten Training in Kurve 11 die Kontrolle verloren, hier gibt's das Video dazu.


12:50 Uhr

Kein "Mission-Winnow"-Logo auf den Ferraris

Wie Dir heute im ersten Freien Training vielleicht schon aufgefallen ist, fehlt das Logo von "Mission Winnow" auf den Ferraris. Das Branding wurde an diesem Wochenende vom SF21 entfernt und wird bei allen Rennen in der Europäischen Union fehlen.

Die Initiative von Tabakkonzern Philip Morris ist seit dem Japan-Rennen 2018 immer wieder als Titelsponsor von Ferrari aufgetreten - auf der Motorhaube und dem Heckflügel der Boliden. Die Logos wurden nun aber wieder entfernt, weil Philip Morris jegliche Kontroverse rund um das Thema Tabakwerbung vermeiden möchte.

Riccardo Parino, Vizepräsident von Philip Morris hat das in einem Statement heute bestätigt. "Wir erkennen das Misstrauen und die Fülle an Skepsis gegenüber unserer Branche an. Unsere Absicht ist es jedoch nicht, eine Kontroverse rund um die Verwendung des Logos zu erzeugen."

Abgesehen davon hat Ferrari heute eine neue technische und kommerzielle Partnerschaft mit Amazon Web Services bekannt gegeben, die Logos von "AWS" sind auf dem Frontflügel zu sehen.


12:37 Uhr

FT1 Frankreich: Mercedes mit erster Bestzeit

Valtteri Bottas setzt in 1:33.448 Minuten die erste Bestzeit am heutigen Trainingstag. Er war um drei Zehntelsekunden schneller als Lewis Hamilton und vier Zehntelsekunden schneller als Max Verstappen!

- Trainingsbericht FT1

- Ergebnis FT1


12:26 Uhr

FT1 Frankreich: Haas-Teamchef klärt Problem auf

Haas-Teamchef Günther Steiner hat gerade bei 'ServusTV' erklärt, welches Problem Mick Schumacher im ersten Training zurückgeworfen hat. "Das Ziel ist immer, so viele Runde wie möglich zu fahren. Schauen, dass wir wenig Probleme haben, was wir noch nicht ganz geschafft haben, weil mit Mick hatten wir ein Problem bei der Programmierung der Hinterradbremse", schildert der Südtiroler.

"Wir haben es noch nicht ganz verstanden und mussten ihn noch einmal hereinholen. Hoffentlich haben wir den kleinen Gremlin jetzt rausgekriegt." Schumacher konnte bislang nur zehn Runden drehen.


12:13 Uhr

FT1 Frankreich: Geldstrafe für Red Bull

Erste Strafe an diesem Wochenende: Sergio Perez war in der Boxengasse zu schnell unterwegs. Statt 60 km/h wurde der Red-Bull-Pilot mit 76,5 km/h geblitzt! Das ergibt eine Geldstrafe von 1.000 Euro für Red Bull.


12:11 Uhr

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