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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Alex Zanardi nach Unfall mit Handbike im Krankenhaus

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Freitag: Willi Weber im exklusiven Interview +++ Ferrari testet in Mugello +++ Hamilton trauert um Hund Coco +++

12:35 Uhr

Formel-3-Test des McLaren-Teams

Gestern haben wir bereits darüber berichtet, dass die McLaren-Fahrer in Silverstone mit Formel-3-Boliden ausgerückt sind, um den Rost abzuschütteln und sich für Spielberg vorzubereiten. Ein echter Formel-1-Test war ja nicht möglich. Mit aktuellen Autos darf nur ein Filmtag gemacht werden, und ein 2018er-Auto-Test (wie ihn etwa Renault in Spielberg gemacht hat) war nicht möglich, weil McLaren 2018 noch einen anderen Motorenhersteller (Honda statt jetzt Renault) hatte.

Auf Twitter hat das Team jetzt eine Onboard-Runde von Lando Norris im Formel 3 veröffentlicht.

UPDATE: User @PatrickB495 weist uns zurecht darauf hin, dass hier etwas nicht stimmen kann, weil McLaren ja 2018 schon mit Renault-Motoren gefahren ist. Stimmt! Den Versuch einer Erklärung liefert dieser Artikel. Wir entschuldigen uns für die Ungenauigkeit.


11:42 Uhr

Auch Alfa Romeo plant Updates

Alfa-Romeo-Teammanager Beat Zehnder hat verraten, dass sein Rennstall genau wie Mercedes in Österreich nicht mehr mit dem gleichen Auto fahren wird wie in Australien geplant: "Das Melbourne-Auto war auf dem Stand der letzten beiden Testtage von Barcelona. Alle Updates, die wir danach geplant hatten, werden für das erste Rennen in Österreich ans Auto gebracht", kündigt er in einem Interview mit 'auto motor und sport' an.

"Die Änderungen für Spielberg und Silverstone ziehen wir vor. Auch weil wir nicht wissen, wie viele Rennen wir dieses Jahr haben", sagt Zehnder. "Es bleibt ja nicht mehr viel Zeit in diesem Jahr. Ein bisschen fahren sollten wir schon, bevor wir weitere neue Sachen ans Auto bringen."


11:39 Uhr

Es kribbelt schon ...

Mercedes-Technikchef James Allison hat dieser Tage ein Interview gegeben, indem er über die Vorbereitungen auf die bald beginnende Saison spricht. Und Pierre Gasly ist heute in Faenza, um sich bei AlphaTauri einen Sitz anpassen zu lassen. Die haben ja demnächst ihren Filmtag in Imola.


11:25 Uhr

Live-TV aus Spielberg?

Viel ist noch nicht darüber bekannt, wie viele Medienvertreter beim Grand Prix von Österreich in Spielberg am 5. Juli vor Ort zugelassen werden und wie diese dann arbeiten dürfen. Offenbar werden es nur wenige Journalisten sein, und die werden dann auch dazu abgehalten, das Media-Center nicht zu verlassen und nicht in den Paddock zu gehen. Was es natürlich ein bisschen sinnbefreit macht, überhaupt hinzufahren, denn an virtuellen Medienrunden kann man auch von zu Hause aus teilnehmen.

Wie dem auch sei: In puncto Fernsehen scheinen die Limitierungen etwas weniger streng zu sein. Zumindest die britischen Kollegen von Sky werden wohl von Spielberg aus berichten. Das twittert Moderator Simon Lazenby. Ob das auch für RTL, ORF & Co. gilt, entzieht sich ehrlich gesagt Stand jetzt unserer Kenntnis.

Sky ist bekanntlich der größte "Nettozahler" aller TV-Sender für die Formel 1. Daher auch kein Wunder, dass denen der rote Teppich ausgerollt wird. Auch wenn schon erste Medienberichte auftauchen, dass Sky vorhat, sich einen Teil der Vertragssumme zurückzuholen.


11:13 Uhr

#FragMST

Sven Villwock möchte wissen, ob es bei Sperrstunden oder Parc ferme aufgrund der Coronavirus-Situation auch Änderungen gibt. Unseres Wissens Stand heute nicht. Das hat ja auch nicht direkt mit der Ansteckungsgefahr zu tun.

Was aber bekannt ist: dass die Siegerehrungen nicht wie gewohnt ablaufen werden. Das hat Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn kürzlich erklärt.


10:55 Uhr

Ferrari-Lärm in Maranello

Charles Leclerc hat am Donnerstagmorgen halb Maranello aufgeweckt, als er mit dem neuen SF1000 von der Fabrik auf die Teststrecke in Fiorano fuhr. Das Video, das Ferrari auf Twitter gepostet hat, finden wir recht spektakulär. Was wir Ferrari nicht abnehmen: dass die Fahrt eine reine Demo war. Natürlich wurde die Gelegenheit genutzt, um eine Art Mini-Shakedown vor dem ersten Rennen am 5. Juli in Spielberg zu absolvieren. Nimmt Ferrari auch keiner übel. Die, die die Möglichkeiten hätten, würden es selbst nicht anders machen.


10:52 Uhr


10:50 Uhr

Weltmeister in zweiter Generation?

In Homestead hat am Mittwoch ein ganz besonderer Test stattgefunden. Emerson Fittipaldi jun., der erst 13-jährige Sohn von "Emmo" Fittipaldi, hat dort seine ersten Runden in einem Formelauto bestritten (Formel 4). Der stolze Papa: "Als Vater bedeutet es mir sehr viel, das zu erleben. Schließlich ist es in diesem Jahr 50 Jahre her, dass ich mein erstes Formel-1-Rennen gewonnen habe. Das war im Oktober in Watkins Glen der Grand Prix der USA. Jetzt schließt sich der Kreis."


10:45 Uhr

Indianapolis 2007

Vor 13 Jahren hat Lewis Hamilton in Indianapolis das siebte Formel-1-Rennen seiner Karriere bestritten, und nur eine Woche nach Montreal seinen zweiten Sieg gefeiert. Übrigens nach einem sehenswerten Kampf mit seinem Teamkollegen Fernando Alonso.

Erinnerst du dich noch, wer in dem Rennen sonst noch debütiert hat? Ein gewisser Sebastian Vettel ...


10:41 Uhr

Daniel Ricciardo spricht über den Teamwechsel

Viele hat überrascht, dass Daniel Ricciardo schon vor dem ersten Rennen 2020 entschieden hat, Renault zu verlassen. Im Podcast 'F1 Nation' gibt er jetzt erstmals zu, was ihn dazu bewegt hat. "Hat viel mit Gefühl zu tun", sagt er da. Und: "Vettels und Ferraris Bekanntgabe hat den Stein ins Rollen gebracht. Von da an ging es schnell, mit Carlos und so weiter."

"Vielleicht sieht es so aus, als wäre noch viel Zeit gewesen. Ich finde das nicht. Jetzt fahren wir Anfang Juli das erste Rennen. Da kannst du noch nicht viel sagen. Das dauert ein paar Rennen. Dann ist schon August, September, bis du wirklich weißt, wo alle stehen. Aber ich hatte das Gefühl, dass das zu spät ist, um das zu bekommen, was ich wollte."


10:33 Uhr

Cowell und weitere Neuigkeiten

Am Donnerstagabend haben wir übrigens einen neuen Podcast aufgezeichnet, einen Talk über aktuelle Themen aus der Formel 1. Thema war darin natürlich auch Andy Cowell. Und die Fake-News-Affäre rund um Helmut Marko und Lewis Hamilton. Warum mich diese durchaus emotional macht, erfährst du, wenn du dir den Podcast heute reintust. Und wir sprechen darin natürlich auch über die ewige Frage, wer denn nun besser ist: Lewis Hamilton oder Sebastian Vettel. Mit durchaus unterschiedlichen Meinungen ...


10:30 Uhr

Was macht Andy Cowell?

Ein bisschen untergegangen ist diese Woche die Nachricht, dass Motorenchef Andy Cowell Mercedes seinen Posten per 1. Juli räumen wird. Das ist insofern sehr signifikant, als Cowell der Chef jener Fabrik ist, die den Mercedes-Hybridmotor für die Formel 1 entwickelt hat, der als Eckpfeiler der Silberpfeil-Erfolge seit 2014 gilt. Das macht den Briten zu einem der wichtigsten Männer hinter den Erfolgen von Lewis Hamilton & Co.

Die Frage, die sich die Branche derzeit stellt, ist: Wo geht er jetzt hin? Zunächst bleibt er noch im Konzern, um einen sauberen Übergang zu gewährleisten. Was er danach machen wird, ist unklar. Dass ihn Toto Wolff zu einem Konkurrenzteam ziehen lässt, kann sich angesichts des entscheidenden Know-hows, das sich in seinem Kopf befindet, kaum jemand vorstellen.

Eine naheliegende Variante wäre, dass Cowell zum Sportwagenhersteller Aston Martin wechselt. Dort sind sowohl Daimler als auch Wolff als Aktionäre beteiligt - das Wissen würde also in der Familie bleiben. Wohlgemerkt: Aston Martin, der Sportwagenhersteller. Das Formel-1-Team Racing Point wird zwar ab 2021 mit einer Namenslizenz von Aston Martin fahren, ist aber keine Aston-Martin-Tochter im klassischen Sinn.

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10:01 Uhr

In eigener Sache

Übrigens: Nach der Veröffentlichung unseres gestrigen Artikels über Jerez 1997 hat sich Kollege Oliver Reuter vom Kölner 'Express' bei uns gemeldet und darauf hingewiesen, dass Willi Weber im Vorjahr schon einmal mit ihm über das Thema gesprochen hat. Den Artikel von damals wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten!


09:58 Uhr

Willi Weber emotional

Im Interview, das heute um 18:00 Uhr als YouTube-Premiere ausgestrahlt wird (Highlights), wurde es ein-, zweimal auch ziemlich emotional. Unter anderem an dem Punkt, an dem ich Weber darauf angesprochen habe, ob er heute noch mit der Familie Schumacher in Kontakt steht. "Nein", antwortete er mit gebrochener Stimme. Nachsatz: "Ich bedaure das sehr."

Sein ganzes Leben, sagt er, sei mit Michael Schumacher verbunden. Heute noch sprechen ihn Menschen auf der Straße drauf an, wie es "Schumi" geht. Weber weiß es nicht. Und das tut ihm weh. "Nach dem Unfall [...] habe ich getrauert wie ein Hund. Es hat mich wahnsinnig schwer getroffen, das können Sie sich vorstellen."

Aber: "Ich musste dann irgendwann mal mich von Michael befreien, lossagen. [...] Da kommt immer wieder die Erinnerung hoch. Das tut schon weh."

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09:39 Uhr

Willi Weber über Michael Schumacher: Termin vormerken!

Heute Abend gibt's einen wichtigen Termin für alle "Schumi"-Fans: Um 18:00 Uhr zeigen wir die Highlights aus dem großen Exklusiv-Interview mit Willi Weber als YouTube-Premiere. Einen Artikel über Jerez 1997 haben wir gestern schon veröffentlicht. Und heute im Ticker werden wir sicher noch das eine oder andere Zitat einstreuen ... Aber wichtig: Auf YouTube gehen, Kanal abonnieren und Erinnerung für das Video um 18:00 Uhr einrichten, damit du es sicher nicht verpasst! Ich kann so viel verraten: Es lohnt sich!

Und noch ein Tipp: Unter facebook.com/F1ChristianNimmervoll kannst du Meinungen, Insiderinfos und alle meine Artikel über die Formel 1 abonnieren. Jetzt neu!


09:33 Uhr

Podcast am Morgen

Zur festen Morgenroutine eines Formel-1-Journalisten (zumindest derer, die ihren Beruf ernst nehmen) gehört, erstmal alle möglichen Podcasts durchzuhören, die neu veröffentlicht wurden. Bei den Kollegen von 'F1 Nation' hat diesmal Daniel Ricciardo gesprochen. Dazu etwas später mehr. Und wir erfahren, dass Davide Valsecchi bald Papa wird! Wir gratulieren natürlich.

Wenn du dich jetzt fragst: Häh, wer bitte ist Davide Valsecchi? Das ist der etwas schrille TV-Moderator, der früher mal selbst Rennen gefahren ist. Haben viele schon wieder vergessen, dass er 2012 sogar Champion in der damaligen GP2 war. Dabei hat er immerhin acht (!) Gegner geschlagen, die später Formel-1-Rennen gefahren sind. Valsecchi brachte es nie über einen Testvertrag beim Lotus-Team von Gerard Lopez hinaus.

Davide Valsecchi Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Davide Valsecchi und Lewis Hamilton (Mercedes) ~