Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Mallya nicht mehr Force-India-Boss?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vijay Mallya offenbar bei Force India raus +++ Der "kleine Junge aus Stevenage" +++ Formel-1-Stars im Le-Mans-Fieber +++
Nur noch 7 Nächte
In genau einer Woche stehen die Piloten der Formel 1 am Medientag vor dem Grand Prix von Kanada in Montreal für Fragen zur Verfügung. Das Rennen in Montreal verspricht - zumindest von der Papierform - mehr Action als die Prozession zuletzt in Monaco. Es gab dort schon so viele legendäre Schlachten. Erinnert ihr euch zum Beispiel noch an 2011, als Jenson Button sensationell von hinten ganz nach vorn kam? So etwas wünschen wir uns doch! In diesem Sinne wünscht euch Roman Wittemeier jetzt erstmal einen schönen restlichen Feiertag!
Monaco-Grand-Prix so langweilig wie ...
Über die wenige Action im Grand Prix von Monaco 2018 haben wir schon genug geschrieben, es lässt sich kaum etwas ändern. So ist Monte Carlo eigentlich immer schon gewesen. Nun gut, in diesem Jahr extrem. "So spannend wie ein 0:0 im Fußball" - so beschreibt es die niederländische Rennlegende Tom Coronel im TV-Sender 'RTL GP'.
Mercedes auch in Singapur in Nöten?
Mercedes war im Grand Prix von Monaco nahezu chancenlos. Einerseits kam den Silbernen das Streckenlayout nicht gerade entgegen, zum anderen hatten Hamilton und Bottas erhebliche Probleme mit den extrem weichen Reifenmischungen von Pirelli. Genau diese kommen auch am kommenden Rennwochenende in Kanada zum Einsatz. Wie Pirelli nun bekanntgegeben hat, setzt man auch in Singapur auf die weichen Varianten. Hypersoft und Ultrasoft sind dort dabei, zudem der Soft-Reifen, der im Rennen wenigstens mal längere Distanzen zulassen sollte.

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Verrückter geht es kaum!
2015 war die große Zeit von futuristischen Formel-1-Studien. McLaren zeigte damals den MP4-X. Nun legen die Briten nach: Der X2 in Papaya-Orange kann unter anderem induktiv geladen werden. Haben die Woking eigentlich sonst im Designbüro nicht so viel zu tun? Ich dachte, man wollte jetzt mit Renault ganz schnell wieder an die Formel-1-Spitze? Seltsame Prioritäten, oder?
Macht Alonso seinen Teamkollegen nieder?
Ein kurzer Blick in die Statistik der Formel-1-Saison 2018 zeigt: Fernando Alonso ist der einzige Fahrer, der bislang an jedem Rennwochenende des Jahres im Qualifying schneller war als sein Teamkollege. Der Leidtragende ist McLaren-Kollege Stoffel Vandoorne. Das belgische Talent setzt sich in diesem Jahr kaum gut in Szene. Im Hintergrund scharrt Youngster Lando Norris schon mit den Hufen. Hat Vandoorne deshalb Sorgen? Hört sich hier jedenfalls nicht so an.

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Weltreise für Fernando Alonso
Bevor Fernando Alonso am kommenden Sonntag im Rahmen des Testtages im Toyota TS050 erstmals den legendären Kurs von Le Mans befahren wird, legt der Spanier für seine Modemarke Kimoa einen Stopp in New York ein - und muss dann auch noch üble Nachrichten aus seiner Heimat vernehmen. Real-Madrid-Fan Alonso muss ebenso wie alle anderen hinnehmen, dass Trainer Zinedine Zidane den Verein plötzlich verlassen wird. Die spektakuläre Nachricht aus dem Fußball bestimmt jetzt gerade weitestgehend die Sozialen Netzwerke.
Bottas hat keine Pause
Gestern hat er noch weit über 100 Runden für Pirelli Regenreifen getestet, heute ist Valtteri Bottas bei Mercedes in Brackley, um im Simulator zu arbeiten. Der Finne muss oft diese Arbeiten erledigen, weil Lewis Hamilton auf so etwas nicht immer große Lust hat ...
Vater und Sohn im Interview: Rosbergs öffnen sich
Im Rahmen des Grand Prix von Monaco 2018 haben Nico Rosberg und sein Vater Keke Demorunden gedreht. Im Anschluss gab es für Ex-Formel-1-Pilot Martin Brundle die ganz seltene Gelegenheit, Vater und Sohn Rosberg zu interviewen. Keke Rosberg meidet die Öffentlichkeit seit Jahren, hat eigentlich keine Lust mehr auf Medien. "Das ist seit 2010 so. Ich bin da ziemlich strikt", so der Ex-Champion. "Ich weiß, dass es immer schwieriger wird, an die Fahrer selbst heranzukommen. Als Konsequenz passiert dann folgendes: Man stürzt sich auf Leute wie mich, die dann zum Beispiel über die Fahrten von Nico sprechen sollen. Ich stand phasenweise diesbezüglich mehr vor Kameras als ich eigentlich verdient gehabt hätte. Deswegen habe ich da einen Schlussstrich gezogen", so Keke Rosberg.
Wie geht es bei Force India weiter?
Vijay Mallya nicht mehr Force-India-Boss und unter juristischem Beschuss, Teamteilhaber Subatra Roy (Sahara) schon länger in Nöten: Wie geht es nun mit dem Team aus Silverstone weiter? Die Geschicke an den Rennstrecken leitet sowieso schon seit vielen Monaten Rob Fernley, der bislang offiziell nur stellvertretender Teamchef war. Welche Strukturen sich nun entwickeln, hängt sicherlich davon ab, ob jemand das Team kauft oder nicht-
Was passiert mit Vijay Mallya?
Force-India-Boss Vijay Mallya steht seit Monaten unter starkem Druck. In seiner Heimat Indien wollen ihm die Behören wegen vermeintlichem Betrug und Insolvenzverschleppung an den Kragen. Mallya lebt derzeit quasi in London im Exil, eine Auslieferung war bislang nicht in Sicht. Das könnte sich nun ändern, nachdem Indien noch einmal den Druck erhöht hat. Auswirkungen auf die Formel 1? Bislang keine, aber das ändert sich nun offenbar. Wie einer Auskunft von Companies House (Gewerberegister in Großbritannien) zu entnehmen ist, ist Vijay Mallya als Boss von Force India zurückgetreten!
Updates für Renault-Antriebe: Red Bull verzichtet?
Nach der eher langweiligen Prozession der Formel 1 in den Straßen von Monaco folgt jetzt wieder Highspeed. Die Szene gastiert in Kanada - und dort ist richtig Power gefragt. Renault wird für den Grand Prix in Montreal ein Update für den Antrieb bringen. Das Werksteam mit Hülkenberg und Sainz wird diese natürlich einsetzen, auch McLaren zieht wohl diese Option. Und Red Bull? Nach dem Sieg von Ricciardo in Monte Carlo ist man selbstbewusst und vom eigenen Chassis begeistert. Renault vertraut man offenbar nicht so ganz, denn man will die neuen Aggregate wohl nicht nutzen. Die Ehe zwischen Red Bull und den Franzosen scheint ohnehin vor der Scheidung zu stehen. Die Bullen werden wohl bald auf Honda umrüsten - wie bereits zum Saisonstart mit dem B-Team Toro Rosso geschehen.

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Nico Rosberg und seine Liebe zu Rot
Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hat die Szene nach seinem Titelgewinn 2016 überraschend schnell verlassen. Jetzt macht er Business, fummelt sich tief in die Formel-E-Welt und tritt als Markenbotschafter für Mercedes auf. Darf er das? Sich so öffentlich an einem Ferrari ergötzen? Hat AMG nicht den Project One im Angebot mit Hybridtechnik aus dem Formel-1-Benz? Seltsam ...
Alonso und Montoya in der "Fahrschule"
Neben Formel-1-Superstar Fernando Alonso werden auch weitere aus der Grand-Prix-Szene bekannte Rennfahrer bei den 24 Stunden von Le Mans 2018 starten. Unter anderem feiern Jenson Button und Juan Pablo Montoya ihr Debüt beim legendären Langstreckenklassiker. Für den Start in Le Mans gibt es feste Vorgaben. Jeder Fahrer - ohne Ausnahme - muss vor dem Debüt in den Simulator. Einerseits kann man dort die Strecke kennenlernen, andererseits die besonderen Prozeduren wie mehrere Safety-Cars oder Slow-Zones. Alonso (am 16. April) und Montoya (am 13. Mai) haben diese Session in Paris erfolgreich hinter sich gebracht. Nun müssen sie die obligatorischen Runden am Vortest am Sonntag fahren. Zehn Runden sind das Minimum, fünf davon gezeitet. Insgesamt sind in Le Mans 2018 über 20 Piloten mit Formel-1-Erfahrung am Start.


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