Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Pierre Gasly bei Toro Rosso
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sitzanpassung in Faenza +++ Rosberg in der Formel E? +++ Verstappen schießt wieder gegen Vettel +++
Da kann man nur noch lachen
Okay, dieser Dauerregen ist ein echter Stimmungskiller. Gut, dass wir Daniel Ricciardo haben, der immer für einen Schmunzler gut ist. Wir hoffen, dass wir dich auch mit unserem Ticker heute ein wenig aufmuntern konnten. Ab morgen kommt die gute Laune mit dem Beginn des Rennwochenendes ja von allein. Dann tickert mein Kollege Ruben Zimmermann wieder über alles, was unseren Formel-1-Helden relevantes über die Lippen kommt. Rebecca Friese dankt für heute aber erst einmal für die Aufmerksamkeit und wünscht einen trockenen Abend!
Alonso und seine sieben Zwerge
In der Kartschule des McLaren-Piloten ist aus dem Theorie- mittlerweile schon Praxisunterricht geworden. Ich finde die kleine Armee der Mini-Fernandos ja ein wenig bedrohlich… :D
Zum Abschuss freigegeben
Das ist ein bisschen hart ausgedrückt. Aber am morgigen Medientag in Budapest werden bestimmt wieder viele Fragen auf die Fahrer einprasseln. Den Mittelpunkt dieser Hetz bildet wie immer die offizielle Pressekonferenz der FIA. Und zu der sind folgende Fahrer eingeladen:
Teil 1:
Fernando Alonso (McLaren)
Marcus Ericsson (Sauber)
Nico Hülkenberg (Renault)
Sebastian Vettel (Ferrari)
Teil 2:
Kevin Magnussen (Haas)
Sergio Perez (Force India)
Stoffel Vandoorne (McLaren)
Max Verstappen (Red Bull)
Am Freitag stellen sich als Teamvertreter Mattia Binotto (Ferrari), Mario Isola (Pirelli), Frederic Vasseur (Sauber), Nick Chester (Renault), Paddy Lowe (Williams) und Paul Monaghan (Red Bull) den Fragen der Journalisten.
Halo-Konsequenzen
Um den unbeliebten Kopfschutz kommen wir wohl nicht mehr herum. Laut 'Auto, motor und sport' gibt es deswegen schon Richtwerte, mit denen die Teams ihre Boliden für die kommende Saison vorbereiten können. So soll das Mindestgewicht der Autos nur um fünf Kilo angehoben werden. Und am Halo selbst dürfen geringfügige Änderungen zugunsten der Aerodynamik vorgenommen werden. Außerdem heißt es, der bräuchte nun nicht mehr in fünf Sekunden aus dem Auto aussteigen können, sondern in acht bis zehn.
So ungeduldig klingt das gar nicht
Gegenüber der 'Sport Bild' sagt Max Verstappen selbst: "Wir sind auf dem richtigen Weg. Das Auto wird immer stärker und der Motor von Renault auch. Noch reicht es nicht, aus eigener Kraft zu gewinnen. Aber am Ende des Jahres sind wir so weit, davon bin ich überzeugt."
Die Geduld dafür habe er gelernt. Und es kam in diesem Jahr auch eine weitre Lektion dazu: die erste Ausfall-Enttäuschung wegzustecken - vor allem, wenn der Teamkollege das Rennen gewinnt. "Ich musste akzeptieren, dass ich an den technischen Problemen meines Autos nichts ändern konnte. Kurz nach dem Ausfall steht man aber noch voll unter Adrenalin. Deshalb musste ich erst einmal im Hotelzimmer verschwinden."
Aber auch der Junior macht sein Ziel noch einmal klar: "Ich will im besten Auto sitzen - da spielt die Farbe keine Rolle."
Papa Verstappen holt wieder aus
Pünktlich zum Rennwochenende will man im Hause Verstappen wohl mal wieder Unruhe bei Red Bull reinbringen. Papa Jos weist jedenfalls erneut auf die missliche Lage seines Sohnes hin, der doch eigentlich viel besser ist, als sein Team momentan im Stande ist, zu leisten.
"Max will Weltmeister werden und wird alles daran setzen, zu gewinnen", sagt er beim niederländischen 'RTL'. "Momentan hat er nicht die Möglichkeit dazu. Er nutzt das Jahr, um stärker zu werden. Das Ziel für das kommende Jahr ist klar: Wir wollen gewinnen. Und wenn das nicht passiert, wird es schwierig."
Der Teenager sei es nicht gewöhnt, nicht gewinnen zu können. Für den Ungarn-Grand-Prix tippe er den Filius übrigens auf Platz zwei hinter Vettel und vor Hamilton.

© LAT
Motoren-News gefällig?
So langsam kommen sie aus ihren Löchern gekrochen. Cosworth, Aston Martin und jetzt auch Ilmor - die Formel 1 scheint sich für zukünftige Motoren-Projekte interessant gemacht zu haben. Mario Illien schließt zwar aus, ein Team allein mit Ilmor-Motoren zu beliefern. Das wäre für einen unabhängigen Hersteller nicht lohnenswert. Deswegen ist er jetzt auf der Suche nach Partnern. Auf unserer Seite liest du gleich mehr dazu.
Gut, dass nicht mittwochs gefahren wird
Wir wagen mal einen ersten Blick auf die Wetteraussichten für das Rennwochenende. In Budapest sieht es derzeit nicht viel anders aus als im Rest von Europa: Es ist feucht mit niedrigen Sommertemperaturen. Das ändert sich aber rapide, wenn die Teams an der Strecke ihre Arbeit aufnehmen. In der Garage werden dann wieder Ventilatoren benötigt und auf der Tribüne muss man sich kalte Gedanken machen. Stand jetzt soll es trocken bleiben.
Rundum informiert
Kennst Du das auch: Da kommt so ein Freund, Onkel oder Arbeitskollege, der nur gelegentlich mal die Formel 1 guckt und fragt Dich, wer am Wochenende gewinnt? Nun, eine Kristallkugel haben wir auch nicht. Dafür haben wir aber wie vor jedem Rennwochenende jede Menge Informationen für Dich gesammelt. Die Rennvorschau, unser Historien-Feature, die Fotostrecken… und natürlich diskutiert unser Chefredakteur Christian Nimmervoll auch wieder mit den Moderatoren des Podcasts "Starting Grid" die Chancen der Teilnehmer in Budapest. Das kannst Du hier hören. Und dann kannst Du bei solchen Fragen auch geschickt kontern.
Wenn Du übrigens auch mal live an der Strecke dabei sein willst, was sich in Ungarn zum Beispiel gut lohnt, dann lege ich Dir unseren Ticketshop ans Herz.
Letzter Schultag vor den Sommerferien
So ähnlich beschreibt Williams' Technischer Direktor Paddy Lowe das kommende Wochenende in Ungarn. "Alle Teams freuen sich auf die zwei Wochen Stillstand und wir genießen diese Atmosphäre." Felipe Massa kommt gerne nach Budapest, obwohl er dort 2009 seinen schlimmen Unfall hatte. Gerade deswegen sei der Ort für ihn aber so wichtig. "Ich bekomme dort immer viel Unterstüzung2, sagt er. "Es ist immer ein großes Vergnügen nach Budapest zu kommen."
Und schließlich freut sich auch Lance Stroll auf den Hungaroring - weil es eine der wenigen Strecken ist, die der Teenager bereits gut kennt. "In der Formel 3 habe ich dort im vergangenen Jahr ein Podiumsplatz erreicht. Ich habe also gute Erinnerungen an den Kurs." Am besten gefällt ihm der Mittelsektor, weil der so schön schnelle Richtungswechsel hat.

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Noch ein potenzieller Kandidat
In Jolyon Palmers Haut möchte man gerade wirklich nicht stecken. Der Brite muss endlich punkten, um sich seinen Platz bei Renault zu sichern. Derweil lassen die Franzosen allerhand Alternativen ran. Neben den Gerüchten um Sainz und dem Hype um Robert Kubica, rückt jetzt auch Entwicklungsfahrer Oliver Rowland in den Fokus. Der Formel-2-Pilot wird beim "GAMMA Racing Day" in Assen am 5. August in einem 2012er Lotus rangelassen. Auch Nico Hülkenberg wird bei dem Showevent dabei sein.
Der 24-Jährige Rowland hatte zuvor auch schon einmal einen McLaren (2012) und einen Red Bull (2015) fahren dürfen.

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