GP Russland

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Spannung im WM-Kampf +++ Platzt bei Valtteri Bottas jetzt der Knoten? +++ War Sebastian Vettel beim Start chancenlos? +++

20:51 Uhr

Das war's!

Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann nach diesem langen Wochenende in den Feierabend :-) Meine Kollegen arbeiten noch ein bisschen weiter, wir lesen/sehen uns dann aber erst morgen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers wieder. Ich hoffe, Dir hat das Wochenende Spaß gemacht, und Du bist auch in zwei Wochen in Barcelona wieder dabei - ich bin es auf jeden Fall ;-) In diesem Sinne: Einen schönen Sonntagabend noch und bis bald!


Fotos: Großer Preis von Russland, Sonntag



20:43 Uhr

Alonso: Zukunft komplett offen

Damit kommen wir zum Ende noch einmal zu Fernando Alonso. Der hat gegenüber der spanischen 'El Mundo Deportivo' verraten, dass seine Zukunft über 2017 hinaus noch komplett offen ist. "Vielleicht geht meine Formel-1-Karriere ihrem Ende entgegen", wird der zweimalige Weltmeister zitiert. "Wir werden sehen, welche Möglichkeiten es für nächstes Jahr gibt", so der Spanier weiter. Er sei "offen für jede Möglichkeit" - auch für einen Teamwechsel. Er hofft jedenfalls, im kommenden Jahr wieder um Siege kämpfen zu können. Das dürfte mit McLaren-Honda eher schwer werden ...


20:34 Uhr

Arrivabene verteidigt Räikkönen

Kimi Räikkönen ist bei den Kritikern in dieser Saison bisher nicht immer gut weggekommen. Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene hat den Finnen allerdings bereits vor dem Rennen in Sotschi in Schutz genommen. Gegenüber 'Sky Italia' erklärte er: "Kimi ist kein langsamer Fahrer. Er braucht zu Saisonbeginn vielleicht ein bisschen, um seine Pace zu finden." Wenn der "Iceman" sie aber erst einmal gefunden habe, sei er ein ernstzunehmender Gegner. Der dritte Platz in Russland war jetzt zumindest schon einmal ein gutes Zeichen.


20:22 Uhr

Zuschauerzahlen

Insgesamt 150.000 Fans haben an allen vier Grand-Prix-Tagen den Weg nach Russland gefunden - zumindest laut offiziellen Angaben. Alleine rund 60.000 davon waren heute zum Rennen an der Strecke. Ob die Zahlen stimmen? Das können wir nicht mit Sicherheit sagen, denn wir haben nicht persönlich nachgezählt ;-)


20:11 Uhr

Und weiter geht's ...

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen ;-) Der Tag in Sotschi neigt sich dem Ende, aber die Teams müssen noch etwas weiterarbeiten - oder zumindest einige Teile der Teams. Jetzt muss das ganze Zeug nämlich verschifft werden. Es geht zurück nach Europa, wo dann in zwei Wochen das Rennen in Barcelona auf dem Plan steht. Da wollen die meisten Teams ja dann auch ein großes Update bringen. Danke an Renault für diesen kleinen Blick hinter die Kulissen!


19:58 Uhr

Hamilton: "Nicht das Ende der Welt"

Wo wir gerade schon bei der WM-Situation sind … Vettel führt die Weltmeisterschaft mit 86 Punkten an, dahinter folgen Hamilton und Bottas mit 13 beziehungsweise 23 Punkten Rückstand. Das kann man beides theoretisch in nur einem Rennen aufholen. "Da denke ich aktuell nicht drüber nach", erklärt Hamilton allerdings und gibt sich selbstbewusst: "Es ist noch eine lange Saison, und ich bin noch immer Zweiter. Es sind nur zehn Punkte oder so auf Sebastian. Das ist nicht das Ende der Welt." Noch enger ist es übrigens bei den Konstrukteuren, wo Mercedes nur einen Zähler vor Ferrari liegt.


19:44 Uhr

Bottas: Keine Gedanken an Stallorder

Nach dem Rennen in Bahrain schien Valtteri Bottas noch am Boden zu sein. Die Stallorder von Mercedes schien ihn bereits auf die Bahn zur teaminternen Nummer zwei zu schieben. War er in Russland gerade deshalb so stark? Wollte er es seinen Kritikern zeigen? "Ich denke nicht, dass das der Grund für den Erfolg an diesem Wochenende war", winkt er ab. Die Stimmen von außerhalb spielten für Bottas keine große Rolle. "All die Fragen, all die Spekulationen über den Nummer-zwei-Status und so weiter spielen für mich keine Rolle", stellt er klar. In der WM liegt er übrigens nur noch zehn Punkte hinter Lewis Hamilton.


19:28 Uhr

Massa: Reifenschaden verhindert P6

Felipe Massa ist mit Platz neun ebenfalls nicht zufrieden. "Wir hatten Platz sechs heute im Sack", ärgert er sich. Wegen eines schleichenden Plattfußes musste er allerdings einen zusätzlichen Stopp einlegen. "Wir hatten einfach Pech", sagt der "enttäuschte" Brasilianer und erklärt: "Ich habe auf das Auto und die Reifen geachtet und die Lücke gehalten." Das brachte letztendlich aber nichts. Teamkollege Lance Stroll verpasste die Punkte als Elfter nach einem Dreher sogar, sah aber immerhin erstmals in seiner Formel-1-Karriere die Zielflagge.