Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ferrari warnt vor "offener Rechnung" 2019

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel durch Niederlage gestärkt? +++ Vettel als guter Leclerc-Mentor? +++ Ricciardo: Abschiedsscherz statt Abschiedsschmerz +++

18:06 Uhr

Rosberg reist mit Haustier

Der Weltmeister von 2016 wird sich die morgige Gala wohl nicht entgehen lassen ...

Und damit verabschieden wir uns auch schon für heute. Aber keine Sorge: Morgen gibt es noch eine Runde Königsklassen-Neuigkeiten. Wir würden uns freuen, wenn Du dann wieder reinklickst. Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Abend!


17:52 Uhr

Mercedes springt Hamilton zu Seite

"Es ist mal wieder unglaublich, wie Lewis' Worte aus dem Zusammenhang gerissen wurden", kritisiert Teamboss Toto Wolff in einem Statement. "Er hat mit Empathie über Indien und den leidigen Kontrast zwischen Wohlstand und Armut gesprochen, dem wir gegenüberstehen, wenn wir die Welt als Botschafter des Sports bereisen. Lewis hat keine Nation kritisiert. Seine Worte waren die eines umsichtigen und bedachten Champions. Der Fehler liegt einzig bei denen, die ihm das Wort im Mund umgedreht haben."


17:36 Uhr

Ticktum will es wissen

Auch dem Red-Bull-Junioren mangelt es noch an genügend Superlizenz-Punkten. Der GP3-Fahrer, der an diesem Wochenende in Macau antritt, will deshalb noch abwarten, wie viele es am Ende des Jahres insgesamt sind, um sich dann zu entscheiden, womöglich an einer der weniger populären Winter-Rennserien wie der MRF Challenge oder der Toyota Racing Series teilzunehmen. "Wenn eine Möglichkeit gibt, werde ich sie nutzen", sagt er. Bei Toro Rosso ist ein Cockpit noch immer unbestätigt.

Daniel Ticktum Motopark Motopark Academy Formel-3-Euroserie ~~

17:25 Uhr

Japans Königsklassen-Hoffnung?

Naoko Yamamoto hat gerade wieder mit dem Titel in der Super GT auf sich aufmerksam gemacht, den er zusammen mit Ex-Formel-1-Pilot Jenson Button holte. Zuvor hatte er sich schon zweiten Super-Formula-Titel gesichert. Bei Honda steht er deshalb jedenfalls hoch im Kurs. Von Honda-Rennchef Masashi Yamamoto heißt es, man wolle zusehen, dem 30-Jährigen nun Einsätze in Freitagstrainings der Formel 1 zu verschaffen. Naoko Yamamoto fehlen noch sechs Punkte zur Superlizenz. Bei Hondas Traum von einem japanischen Fahrer in der Königsklasse tritt er mit Nobuharu Matsushita in Konkurrenz, der schon für Sauber testen durfte.


16:53 Uhr

Ein Brasilien-Grand-Prix ohne Brasilianer?

Von wegen! Felipe Massa und Rubens Barrichello konnte man in der vergangenen Woche nicht nur als Gäste an der Strecke sehen. In Rio de Janeiro haben sie mit einem Showrun noch immer die Massen begeistern können.


16:23 Uhr

Jeder fängt mal klein an

Auch Kimi Räikkönen, der sich in diesem Social-Media-Beitrag als "kleines Kind mit großen Träumen" bezeichnet.


15:45 Uhr

Sauber macht halbe Sachen

Hast Du Dich auch schonmal gefragt, wie es in einem Formel-1-Boliden aussieht? Die Schweizer haben mal die Säge angesetzt ...


15:18 Uhr

Scherz beiseite: Was machen die Motorenprobleme?!

"Nach dem ersten Boxenstopp bemerkte Lewis ein recht deutliches Problem, weshalb er viel Input von einer Vielzahl an Quellen erhalten hat", erklärt Vowles, was in Brasilien Sorgen bereitete. "Wir haben eine Mannschaft in Brixworth, die mit uns in Verbindung steht und wir haben ein großes Team an der Strecke, die genau daran arbeiten, zu verstehen, was man am Motor verändern kann, um bis zum Ende durchzufahren."

"Sie haben fantastische Arbeit geleistet. Es war nicht nur eine Veränderung, es war eine große Anzahl an Veränderungen über 40-50 Runden lang. Sie haben zusammen mit Lewis daran gearbeitet, verschiedene Komponenten anzupassen und die Power Unit bis ins Ziel zu bringen. Das Ergebnis ist, dass der Motor ein bestimmtes Level an Schaden davongetragen hat, aber wir wissen noch nicht, was genau. Das müssen wir untersuchen und verstehen, bevor wir eine Entscheidung für Abu Dhabi treffen können."


14:59 Uhr

Mercedes mischt Analyse mit Augenzwinkern

Mit ihrem Strategie-Erklär-Video haben sich die Silberpfeile diesmal etwas Zeit gelassen. Es musste ja auch erstmal ausgiebig die Konstrukteurs-WM gefeiert werden. Und neben Taktik-, Motoren- und Reifen-Problem-Besprechung hat sich dann auch noch ein Scherz eingeschlichen.

"Zunächst einmal 10/10 für den Einsatz", sagt Chefstratege James Vowles über den Sambatanz, den der leitenden Renningenieur Andrew Shovlin auf dem Podium vollführte. "Er ist mit Herz und Seele dabei. Und das konnte man erkennen. Beim Samba geht es um Leidenschaft, es geht um Emotionen, die Musik zu verinnerlichen und nach außen zu tragen. Es geht um Rhythmus und Koordination. Nichts davon war vorhanden. Aber wie gesagt, die Tatsache, dass er alles gegeben hat, schätzen wir schon sehr."


Mercedes in Brasilien: Wieder neues Reifenproblem

Chefstratege James Vowles erklärt die Strategie in Sao Paulo, was Hamilton Motoren-Probleme bedeuten und warum die Reifen wieder Sorgen bereiten Weitere Formel-1-Videos


14:27 Uhr

Einen Stammplatz verloren, zwei Aufgaben gewonnen?

Esteban Ocon muss sich nicht nur über seine Beziehung zu Verstappen, sondern vor allem über seine Zukunft Gedanken machen. Die hängt auch von der Entscheidung eines gewissen Robert Kubica ab, wie Du hier nachlesen kannst. Ocon droht aber vor allem ein Jahr Formel-1-Auszeit. Was also tun mit der ungewollten Freizeit? Laut Mercedes-Boss Toto Wolff gäbe es die Alternative als Simulator- und Ersatzfahrer für das Werksteam UND Force India zu dienen. Wie sehr Ocon Wolff dabei vertraut, kann Du hier nachlesen.

Esteban Ocon Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~Esteban Ocon (Racing Point) ~

13:58 Uhr

So schlimm ist er ja gar nicht ...

Mit Verstappens ... nennen wir es mal "ambitionierter" Art muss man erst einmal zurechtkommen - vor allem als Teamkollege. Davon weiß Carlos Sainz ein Lied zu singen. Er debütierte mit ihm zusammen im Jahr 2015. Der Spanier will aber klarstellen, dass es trotz der gemeinsamen Ziele nie zu einer grenzwertigen Rivalität neben der Strecke gekommen sei. "Alle denken, wir haben uns gehasst. Die Fans fragen mich heute noch danach", sagt er im Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid'.

"Wir hatten damals viel Spaß. Im Auto waren wir erbitterte Rivalen. Wir mussten uns als Rookies schließlich empfehlen. Aber ich kam mit ihm viel besser klar, als es den Eindruck machte. Für mich besteht kein Zweifel daran, dass Max einer der, wenn nicht der talentierteste Fahrer ist, gegen den ich je antreten musste. Auch deswegen habe ich das Jahr genossen: weil es mich dazu gezwungen hat, mich selbst zu verbessern."

Sainz glaubt deshalb auch nicht daran, dass Verstappen ein Veto gehabt haben könnte, als es darum ging, ob Sainz 2019 bei Red Bull an seine Seite zurückkehrt: "Ich glaube nicht, dass Fahrer darauf einen Einfluss haben. Und ich glaube auch nicht, dass er zu den Bossen gehen und sagen würde: 'Ich will Carlos nicht'. Vor allem, weil man Als Fahrer schwach wirkt, wenn man jemanden nicht als Teamkollegen haben will."

Max Verstappen Carlos Sainz Red Bull Red Bull Racing F1Toro Rosso Scuderia Toro Rosso F1 ~Max Verstappen (Red Bull) und Carlos Sainz (Toro Rosso) ~

13:17 Uhr

Hamilton stellt Indien-Kritik klar

In einem Interview mit der 'BBC' hatte sich der Weltmeister zu aktuellen, ehemaligen und zukünftigen Austagungsorten der Formel 1 geäußert, nachdem gerade der Vietnam-Grand-Prix bestätigt wurde. Dabei übte er unter anderem auch Kritik.

So hieß es von ihm: "Ich war in Indien, das war angesichts der Armut dort befremdlich. Und dann haben wir dort diesen gewaltigen, modernen Kurs irgendwo im Nirgendwo. Da habe ich in mir schon einen Konflikt gespürt." Das haben einige seiner Follower wohl in den falschen Hals gekriegt, weswegen er sich nun noch einmal rechtfertigt:

"Indien gehört zu den schönsten Plätzen der Erde", betont er. "Die Kultur dort ist atemberaubend. Ich hatte dort immer eine tolle Zeit. Aber neben der wachsenden Wirtschaft gibt es dort eben auch noch viel Armut. Was ich meinte, war, dass es sich seltsam anfühlte, dort einen Grand Prix zu fahren, wo man an obdachlosen Menschen vorbei muss, um zu der großen Arena zu gelangen, bei der Geld keine Rolle gespielt hat."

"Sie haben Millionen für eine Strecke ausgegeben, die jetzt nicht mehr genutzt wird. Das Geld hätte für Schulen und Wohnraum genutzt werden können. Als wir dort Rennen gefahren sind, ist keiner gekommen, weil es für die meisten zu teuer war. Trotzdem habe ich dort ein paar tolle indische Fans getroffen."


12:43 Uhr

Auf wessen Seite stehst du?

Der Vorfall zwischen Max Verstappen und Esteban Ocon wird wohl einen prominenten Platz in den Rückblicken auf die Saison 2018 bekommen. Und wo immer sich ein kontroverses Königsklassen-Thema aufmacht, da bilden sich auch Lager. Trotzdem Ocon für seine Zurückrundungs-Aktion von der Rennleitung bestraft wurde, geben einige Verstappen noch immer eine Mitschuld. Uneins ist man sich auch darüber, ob Verstappens Schubser wirklich einer Strafe bedurfte.

Auch in der aktuellen Ausgabe unseres Partner-Podcast 'Starting Grid' bei meinsportpodcast.de gehen die Meinung der Moderatoren und unseres Chefredakteurs Christian Nimmervoll auseinander. Und ganz ernst können sie bei dem Thema auch nicht bleiben ;) Hier kannst Du das nachhören.


12:18 Uhr

McLaren verpflichtet Bob Fernley

Der ehemalige stellvertretene Teamchef von Force India hatte seinen Job verloren, als das Team von Lawrence Stroll und Konsorten erstanden wurde. Jetzt kehrt er in einer neuen Motorsport-Rolle zurück: als Vorsitzender von McLarens neuem IndyCar-Projekt. Das Team will im kommenden Jahr wieder an den Indy 500 teilnehmen. Darum soll sich Fernley genauso kümmern, wie um die Möglichkeit, McLaren dauerhaft in der IndyCar-Serie zu etablieren.

Da Fernley bereits IndyCar-Erfahrung mitbringt, hält ihn McLaren-Boss Zak Brown für den richtigen Mann: "Er hat vor allem Talent dafür, ein Team auf effektive Weise zusammenzustellen und mit wenigen Mitteln das Maximum an Performance zu erreichen." Fernley freut sich darüber, zum legendären "Brickyard" zurückzukehren. "Das Indy 500 ist eine höllische Herausforderung", warnt er jedoch auch. "Wir müssen uns gut darauf vorberieten und diese Vorbereitung beginnt jetzt."

Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~~

11:37 Uhr

Abschiedsscherz statt Abschiedsschmerz

Hakt Daniel Riccardo jetzt schon sein eigenes Smartphone? Oder will er der Planung für sein Abschiedsrennen bei Red Bull einfach unter die Arme greifen? Sein Team ruft jedenfalls gerade die Fans dazu auf, sich an einem Farewell-Video zu beteiligen. Und Riccardo selbst steuert ein paar unbescheidene Hashtags zu. Aber scherzen kann Red Bull auch ...


11:36 Uhr