Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Tragödie auf Alonsos Kartstrecke

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ 11-Jähriger verunglückt tödlich +++ Alonso meldet sich vom IndyCar-Rennen in Alabama +++ Ecclestone tippt auf Hamilton +++

18:41 Uhr

Couchpotato

Ja, was soll man an einem rennfreien Sonntag auch machen. Ruhe auch Du Dich lieber noch ein wenig aus. Denn morgen startet die Rennwoche zum Grand Prix von Russland. Und wir werden dich wieder mit allen Vorbereitungs-Informationen versorgen.

Für heute verabschieden wir uns aber aus dem Ticker. Rebecca Friese dankt für die Aufmerksamkeit und wünscht noch ein wunderschönes Rest-Wochenende!


18:30 Uhr

Pressekonferenz in Alabama

Alonso äußert sich gerade noch einmal beim IndyCar-Event. Die amerikanischen Journalisten möchten wissen, wie seine Formel-1-Kollegen auf seine spontane Entscheidung reagiert haben. Der McLaren-Pilot sorgt für Lacher als er antwortet: "Wir reden nicht viel." Er beschreibt es als eine "andere Welt".


17:22 Uhr

Alonso in Alabama

Hier der Beweis, dass der McLaren-Pilot beim heutigen Rennen im Barber Motorsports Park dabei ist.


17:07 Uhr

McLaren zittern noch vor Honda-Expansion

Als Ron Dennis noch da war, war die Lage klar: McLaren sollte einziges Honda-Kundenteam bleiben. Mittlerweile haben sich die Verhältnisse geändert. Dennis ist weg, die Honda-Leistung ist noch immer nicht besser. Die Gerüchte, dass die Japaner bei Sauber andocken könnten, werden lauter. McLaren-Rennleiter Eric Boullier betrachtet das mit gemischten Gefühlen.

"Je mehr Teams, desto besser", wird er von 'ESPN' zitiert. Denn mit mehr Input, lässt sich auch besser entwickeln. "Aber dafür muss man auch immer einen Preis zahlen", so Boullier weiter. "Es beeinflusst natürlich die Ressourcen, mehr Motoren zu bauen. Irgendwann wird es ein zweites Team geben und das müssen wir auch unterstützen. Wir müssen nur sicherstellen, dass es unserer Partnerschaft mit Honda nicht schadet."


16:41 Uhr

Schumacher in Monaco

Nein, Forml-3-Pilot Mick Schumacher wird Alonso in Monte Carlo nicht vertreten. Dafür ist er mit dem ehemaligen Widersacher seines Vaters auch in einem viel zu langsamen Auto auf einer Testrunde im Fürstentum unterwegs.


15:52 Uhr

Es hätte schlimmer kommen können

Das Pascal Wehrlein "nur" eine Testwoche und die ersten beiden Saisonrennen verpasst hat, hat er glücklichen Umständen zu verdanken. Mittlerweile wissen wir ja, dass er sich bei Race of Champion im Januar drei Wirbel angebrochen hatten - damit ist nicht zu scherzen. Aber der Mercedes-Junior wäre beinahe gar nichts ins Krankenhaus gefahren.

"Ich hatte natürlich ein wenig Schmerzen nach meinem Carsh", erklärt Wehrlein auf der RoC-Website. "In den ersten Minuten fühlte war es aushaltbar. Aber es wurde immer schlimmer. Nach einiger Zeit entschieden wir dann, ins Krankenhaus zu fahren. Da habe ich aber immer noch gedacht, am nächsten Tag wieder fahren zu können. Die Ärzte haben mir dann aber eingetrichtert, in den folgenden vier bis fünf Wochen nichts Dummes zu tun."

Der Sauber-Pilot kann sich allerdings durchaus vorstellen, noch einmal an der Spaßveranstaltung teilzunehmen. An diesem Wochenende war er etwas ungefährlicher mit Safety-Car-Pilot Bernd Mayländer unterwegs.


15:10 Uhr

Wie wäre es mit einem Sonntags-Snack ;)


14:34 Uhr

Ecclestone und seine Gleichnisse

Der Königsklassen-macher ist von den neuen FOM-Verantwortlichen von Liberty Media ja nicht gleich gefeuert worden- Er wurde zum Ehrenpräsidenten gemacht - ein Titel, der so gar nicht zu ihm passt. "Als würde man einem Berufskiller eine Waffe ohne Munition geben", beschreibt er es in seiner eigenen Art bei einem Interview mit Ex-Teamchef Eddie Jordan für 'Top Gear'. Und als Drohung könnte man interpretieren, was er hinzufügt: "Ich habe aber genug Geld, mit Munition zu kaufen." Im übertragenden Sinne, versteht sich ;)


14:02 Uhr

Hamilton träumt von Williams und McLaren

Der Mercedes-Pilot kann wieder lächeln. Nach drei Jahren teaminterner Rivalität wird es an der Spitze der Königsklasse wieder unterhaltsamer. Hamilton genießt den Konkurrenzkampf mit Ferrari. Dennoch ist es ihm an der Spitze noch zu einsam. Er wünscht sich nicht nur Fernando Alonso zurück im Titelkampf, sondern würde am liebsten einen Massen-Fight erleben.

"Ich hoffe, dass Williams und McLaren es noch zurückschaffen, solange ich in der Formel 1 bin und es vorne einen starken Kampf zwischen den Topteams gibt - das hätte etwas Magisches", sagt er gegenüber 'Autosport'.


12:50 Uhr

Herzensangelegenheit

Vor zwei Jahren hatte Alonso stolz seine eigene Kartstrecke, inklusive eines Museums seiner Karriere in seiner Heimatstadt im Norden Spaniens eröffnet. Seither twittert er stets von den zahlreichen Aktionen und Rennen, die dort vor allem im Nachwuchsbereich stattfinden. Es gibt sogar Sommercamps für die ganz Kleinen.

Die Tragödie um Gonzalo Basurto wurde unterdes auch vom spanischen Motorsportverband in den sozialen Medien kommentiert. "Der Spanische Motorsport weint um diesen großen Verlust", heißt es auf Twitter.


12:35 Uhr

Noch eine Nachwuchs-Tragödie

Aus Alabama meldet sich heute ein bestürzter Fernando Alonso. Der Spanier musste erfahren, dass auf seiner eigenen Kartstrecke in Oviedo an diesem Wochenende ein 11-Jährige Junge tödlich verunglückt ist. Gonzalo Basurto trainierte gestern für die Asturien-Meisterschaften, als er sich nach einer Kollision überschlug. Heute Morgen Verstarb er an den Folgen des Unfalls.

"Ich musste heute Morgen mit der traurigsten aller Nachrichten aufwachen", so Alonso. "Ich bin erschüttert. Eine große Umarmung der Familie von Gonzalo." Alonsos Formel-1-Kollege und Landsmann Carlos Sainz twittert neben Konsolenz-Wünschen: "Leider erinnert und der Sport manchmal daran, wie riskant schon das Testen sein kann."

Es ist schon die zweite Tragödie im Nachwuchsbereich innerhalb einer Woche. Am vergangenen Sonntag verunglückte Billy Monger bei einem Formel-4-Rennen. Dem 17-Jährigen mussten beide Beine amputiert werden (hier mehr dazu).


12:22 Uhr

Wer kennt das nicht ...

Da stürzt man morgens noch verschlafen aus dem Haus und es muss einem erst erzählt werden, dass man schon den ganzen Tag sein Shirt verkehrt herum an hat. Das geht Formel-1-Piloten wohl nicht andres. Wir sind ganz bei Dir, Sergio :D


11:58 Uhr

Pirelli verteidigt sich

Auf den Reifenhersteller wird ja gerne mal draufgekloppt. Selbst der viermalige Weltmeister Alain Prost hat etwas zur Reifensituation zu sagen. Dem Franzosen gefällt nicht, dass man mit den Gummis so eingeschränkt ist. Plichtboxenstopps und starre Mischungen sind nichts für ihn (hier mehr dazu). Das will Pirelli-Rennleiter Mario Isola nicht auf sich sitzen lassen.

"Der Pflichtwechsel ist hauptsächlich für die Show", sagt er gegenüber 'auto motor und sport'. "Dadurch unterscheiden sich die einzelnen Stints der Teams. Man kann auf einem Reifensatz länger draußen bleiben oder kürzer. Es gibt mehr Strategiemöglichkeiten. Wenn man den Teams die Chance gibt, ohne Stopp das Rennen zu bestreiten, werden die meisten in diese Richtung arbeiten." Der Italiener verrät aber, dass es durchaus dem Reglement entsprechen würde, die Mischungen für Vorder- und Hinterreifen unterschiedlich zu gestalten.


11:34 Uhr

Ein Herz für Weltmeister

Ecclestone blickt auch über den Mercedes-Tellerrand hinaus und analysiert seinen Backgammon-Partner Vettel: "Er wirkt entspannter ... Er dachte, wenn er zu Ferrari geht, wird er sofort Weltmeister. Das hat er jetzt überwunden." Des Weiteren zeigt der 86-Jährige Mitleid mit der Situation von Alonso bei McLaren: "Ein Fahrer wie er sollte niemals bis ganz ans Ende der Startaufstellung laufen müssen."

Sebastian Vettel Bernie Ecclestone Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) und Bernie Ecclestone ~

11:22 Uhr

Ecclestone tippt auf Hamilton-Bevorzugung

Auch wenn Bernie Ecclestone nicht mehr an den Hebeln der Formel 1 sitzt - seine Interviews haben noch nicht an Würze verloren. Im Gespräch mit 'Bild am Sonntag' lässt er mal wieder ein paar Dinger fallen. So wünsche er sich eigentlich, dass Sebastian Vettel schon in diesem Jahr den Titel holt ("weil er ein guter Freund von mir ist"), befürchtet aber, dass es Hamilton werden wird.

"In den letzten Jahren hat er immer geglaubt, das Team unterstütze ihn nicht. Weil der andere Fahrer ein Deutscher war bei einem deutschen Rennstall", erklärt er, wie er zu dem Schluss kommt. "Das war natürlich Blödsinn, aber dieser Gedanke ist jetzt weg. Dadurch ist der Druck geringer." Außerdem räumt er Mercedes-Neuling Valtteri Bottas wenig Chancen ein: "Ich glaube, dass sich das Team mehr darüber freuen würde, wenn Lewis Hamilton Weltmeister wird."


10:53 Uhr

Darum könnte der Russland-Grand-Prix auch ein Kracher werden

Zum vierten Mal kehrt die Königsklasse am nächsten Wochenende auf dem Sochi Autodrom ein- Die Strecke auf dem Olympia-Gelände am Schwarzen Meer war bisher aber nicht als spannendster Kurs im Rennkalender bekannt.

"Der Asphalt wird jetzt besser sein", mach Daniel Ricciardo nun aber Hoffnung. "Das ist ein bisschen wie in Austin, wo man die Strecke auch erst einmal einfahren musste. Aber in diesem Jahr müsste der Kurs schon viel griffiger sein und mit den neuen Autos auch richtig schnell."

Felipe Massa Daniel Ricciardo Sergio Perez Sebastian Vettel Force India Sahara Force India F1 Team F1Williams Williams Martini Racing F1Red Bull Red Bull Racing F1 ~Felipe Massa (Williams), Daniel Ricciardo (Red Bull), Sergio Perez (Force India) und Sebastian Vettel (Ferrari) ~