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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Alex Albon für "kaltes Wasser" gewappnet
Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Reaktionen auf den Überraschungswechsel +++ Damon Hill hätte für Kwjat gestimmt +++ Magnussen hat sich getraut +++
Teamchef-Geburtstag
Das hat Force-India-Teamchef Otmar Szafnauer aber gut gelegt: Seinen 55. Geburtstag kann er ganz ausgiebig im Urlaub feiern! Wir gratulieren!
Vielleicht hast du ja heute auch noch etwas zu feiern - zumindest den Feierabend. In den begibt sich unser Ticker jetzt auch erstmal. Aber schon morgen sind wir wieder am Start!
Kennenlernen-Zeit
Haas nutzt die rennfreie Zeit, um uns Fahrer und Teamchef noch ein bisschen besser vorzustellen. Was dabei bisher herauskam: Kevin Magnussen muss in diesem Jahr unbedingt noch ein Podium holen! Denn Günther Steiner verspricht, dass er sich dann die Haare färben wird! :D
Frisch aus der Video-Presse
Wir haben für dich hier noch einmal alle Fakten, Vorgeschichten und Aussichten zum großen Red-Bull-Thema zusammengefasst:
Junge Rekordbrecher
Max Verstappen hat es in Ungarn leider nicht geschafft, zum jüngsten Polesitter der Formel-1-Geschichte zu werden. Das wird ihm bei seinem ersten Qualifying-erfolg aber nicht sonderlich gestört haben. Hier ist aber ein interessantes Video über die, die den Rekord schonmal innehatten:
McLaren backt kleine Brötchen
Die erste Saisonhälfte hat das Formel-1-Team von McLaren ein wenig überraschend erfolgreich hinter sich gebracht. Mit 82 WM-Punkten hat man als viertbestes Team fast doppelt so viele Zähler auf dem Konto wie das nächstbeste Team Toro Rosso. Den Erfolg haben sie nicht zuletzt einem sehr konstanten Carlos Sainz zu verdanken. Der warnt aber vor der zweiten Saisonhälfte: "Ich glaube nicht, dass wir dem Mittelfeld davonlaufen werden."
Das Team plane zwar noch Updates, aber die Konkurrenz schlafe schließlich auch nicht. Es sei daher wichtig, die richtigen Schlüsse aus dieser Saison zu ziehen, um sich im kommenden Jahr noch stärker aufstellen zu können. 2020 hat sich McLaren zum Ziel genommen, den Abstand zu den Topteams zu halbieren, wie du hier nachlesen kannst.

© LAT
Seit bekannt geworden ist, dass McLaren wieder in die Indy-Car-Serie einsteigt, träumen einige Fans von Ex-Formel-1-Pilot Fernando Alonso davon, ihn dort eine ganze Saison lang teilnehmen zu sehen. Das stünde laut den Verantwortlichen bisher aber nicht zur Debatte. McLaren-Boss Zak Brown betont zwar noch einmal, dass sein Star-Fahrer dort "sehr erfolgreich" sein könnte. Er weiß aber auch, dass man einen Alonso nicht drängen darf.
"Er hat 20 Jahre intensiven Rennfahrens hinter sich und wollte sich die zweite Hälfte des Jahres glaube ich frei halten, um in Ruhe zu herauszufinden, was er in Zukunft machen will", so Brown. Wie dieser Entscheidungsprozess aussieht, zeigt uns Alonso übrigens auf Twitter. Eine Rückkehr in die Formel 1 hat er ja auch noch nicht ausgeschlossen. Brown verrät übrigens noch, dass er sich mit dem Spanier beim Italien-Grand-Prix (8. September) treffen wird.
"Kreative" Ideen?
Da haben wir über die Jahre aber auch noch einige gesehen, die nicht so versteckt waren ...
Erinnerst du dich noch?
Die Formel 1 war mal eine Spielwiese für die kreativsten Ideen am Auto. Okay, es ist ja nicht so, als würde heute gar nichts mehr aus der Reihe entwickelt werden. Aber ein zweites Bremspedal...? Schau dir hier an, was die McLaren-Modelle in den späten 1990er-Jahren noch ausgemacht hat:
Mercedes tut's schon wieder ...
In der Sommerpause unterhalten uns die Weltmeister wieder mit lustigen Kurzvideos, wie sie es schon den Winter über getan haben. Thema: Wie können sich Rennfahrer über die rennfreie Zeit retten?
Williams hat wieder einen Champion an Bord
Denn die Entwicklungsfahrerin Jamie Chadwick ist am Wochenende zur ersten Meisterin der W-Series geworden. Die reine Frauenserie hat in Brands Hatch Finale gefeiert (hier mehr). In der Motorsportszene hat dabei nicht nur Champion Chadwick, sondern auch die Serie an sich viel Lob abbekommen.
Sommerpausen-Level: Red Bull
Beim viermaligen Weltmeisterteam hat man schon ausreichend Erfahrung im Umgang mit rennfreier Zeit. Am vergangenen Wochenende haben sie gleich zwei Showrun-Teams losgeschickt. In der Schweiz waren sie mit dem RB8 und Sebastien Buemi am Steuer unterwegs. In Brands Hatch hat David Coulthard mit dem RB7 nach Jahren mal wieder einen Formel-1-Boliden um die alte, britische Grand-Prix-Strecke pilotiert.
Showruns kennen bei Red Bull auch keine Grenzen. Da werden regelmäßig Reifen verbrennt, Pedale durchgedrückt und - wie in Buemis Fall - auch mal Kameras gecrasht.
Magnussen hat sich getraut
Haas-Pilot Kevin Magnussen hat in diesem Sommer nicht nur einen Urlaub, sondern gleich mal Flitterwochen gebucht! Der 26-jährige Däne hat nämlich am Wochenende seiner Freundin Louise Gjorup das Ja-Wort gegeben. Für heutige Fahrer ungewöhnlich: Das wurde von keinem der beiden in den sozialen Medien dokumentiert. "Für mich ist es seltsam, etwas Privates mit Leuten zu teilen, die ich nicht kenne", hat Magnussen das schon einmal erklärt. Das respektieren wir natürlich und wünschen beiden einfach viel Glück in ihrer Ehe!

© LAT
Zumindest kein Fremdeln unter Teamkollegen
Es ist schon kurios bei Red Bull: Ab Spa fährt also Gasly neben Kwjat, den er 2017 noch mitten in der Saison im gleichen Team ersetzen musste. Jetzt können sich beide die Hand reichen, weil sie die Red-Bull-Beförderung beide nicht "überlebt" haben. Bei Kwjat ist das schon drei Jahre her. Er wurde bei Red Bull damals durch Verstappen ersetzt. Mit seinem Ausnahmetalent konnte sich dieser wenigstens im Topteam halten. Welchen Weg Albon einschlagen wird, ist deshalb mit Spannung zu erwarten.
Immerhin: Die neuen Topteam-Teamkollegen kennen sich auch schon seit frühsten Kart-Tagen.
Optimale Vorbereitung überhaupt möglich?
Die Fabriken der Formel-1-Teams befinden sich derzeit im sogenannten Shutdown. Da darf kein Mechaniker schrauben, kein Ingenieur berechnen und kein Fahrer in den Simulator steigen. Mit dieser Regel will die Formel 1 zur Mitte der Saison zumindest eine zweiwöchige Erholungsphase für alle Beteiligten sicherstellen. Aber: ist das der optimale Zeitpunkt für einen Fahrerwechsel?
In der Red-Bull-Familie kennt man sich zwar. Aber weder Gasly noch Albon können sich jetzt bei ihren neuen/alten Teams eingewöhnen. Das geht erst wieder in der Woche vor dem Belgien-Grand-Prix.


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