• 15.11.2007 19:19

  • von Marco Helgert

Force India: Klien und Liuzzi im Paarlauf

Christian Klien und Vitantonio Liuzzi fuhren an ihrem zweiten Testtag in Barcelona sehr ähnliche Rundenzeiten und lobten das Force India Team

(Motorsport-Total.com) - Der letzte Testtag bei Force India stand ganz im Zeichen der beiden "Gastfahrer" Christian Klien und Vitantonio Liuzzi. Beide wollen 2008 als Stammfahrer in der Formel 1 wieder antreten (Klien) oder weiter dabei sein (Liuzzi). Auf dem 'Circuit de Catalunya' fuhren beide im Rahmen der Tests für die neue Elektronik sehr ähnliche Rundenzeiten.

Titel-Bild zur News: Christian Klien

Christian Klien war am Donnerstag noch zufriedener als am Tag zuvor

"Ich glaube, der zweite Tag lief noch besser als der erste", freute sich Klien. "Wir haben weiter am Auto gearbeitet, aber wir können noch mehr finden. Es war interessant, mit den Ingenieuren zu arbeiten. Wir haben das Auto im Laufe des Tages verbessern können und wir könnten noch mehr für eine bessere Rundenzeit finden. Auf Longruns fühlte sich das Auto gut an, die Hinterreifen waren konstant und auch die Bremsstabilität mit der neuen Elektronik war gut. An diesem Auto kann man aber noch viel verbessern. Das Team hat gut gearbeitet und es waren zwei gute Tage für mich."#w1#

Auch Liuzzi äußerte sich kaum negativ. "Ich bin mit dem gesamten Tag ziemlich zufrieden", so der Italiener. "Der Morgen verlief gut, wir konnten einige schnelle Runden drehen. Am Nachmittag gab es ein kleines Problem, das die Fahrbarkeit des Autos beeinflusste. Es ist schade, dass die Rundenzeit nicht besser war, aber ich konnte dem Team viele Informationen geben. Es wäre noch mehr möglich gewesen, aber es war ja nur ein Test. Mit etwas mehr Erfahrung kann dieses Team wachsen. Natürlich gibt es noch viel zu tun, aber ich glaube, dass das Auto schon mit kleinen Veränderungen schneller wäre."

"Es war wieder ein produktiver Tag, der eine positive Testwoche abschloss", so Cheftechnologe Mike Gascoyne. "Christian und Tonio haben ihre Sache für uns gut gemacht, sie gaben uns interessante und informative Rückmeldungen über die Elektronik und das allgemeine Setup des Autos. Wir hatten im Laufe des Tages keine großen mechanischen Probleme. Es lief alles sehr gut und wir freuen uns nun auf die Fortsetzung der Arbeit in Jerez."