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Force India: Anschluss an das Mittelfeld bereits hergestellt?
Sergio Perez lobt ein formverbessertes Auto, Estaban Ocon hadert aber weiter mit dem Handling - In China sollen weitere neue Teile das Team voranbringen
(Motorsport-Total.com) - Die Force-India-Mannschaft erhofft sich nach erfreulichen Erkenntnissen beim Bahrain-Grand-Prix einen weiteren Aufschwung beim Rennen in China am kommenden Wochenende. Nach Schanghai bringt das Team frische Teile mit, die Sergio Perez und Esteban Ocon mit Vergleichsfahrten in den Freien Trainings evaluieren sollen. Es handelt sich aber nur um ein kleines Update für den VJM11.

© LAT
Sergio Perez hofft auf ein ähnliches gutes Auto wie zuletzt in Bahrain Zoom
Ob der aus Sakhir bekannte neue Frontflügel dazuzählt, ist unklar. Perez hatte ihn am Freitag ausprobiert, die Ingenieure entschieden sich für das Qualifying und das Rennen aber aus nicht bekannten Gründen gegen den Einsatz. "Wir sind in Bahrain identische Autos gefahren", stellt Teamkollege Ocon klar. Jedoch kamen der Mexikaner und der Franzose mit dem Material nicht beide gut klar.
Während Ocon über einen "schwieriger als im vergangenen Jahr zu fahrenden Wagen" klagt, lobt Perez - letztlich nur 16. - jüngste Fortschritte: "Platz acht wäre drin gewesen. Mein erster Stint war abgesehen von dem Zwischenfall (Kollision mit Brendon Hartley; Anm. d. Red.) gut." Ein lädierter Unterboden, ein Reifenschaden und eine ruinierte Strategie machten aber alle Hoffnungen zunichte.
Dennoch stellt Perez fest: "Wir waren in Bahrain näher dran." Der Haken an der Sache ist, dass das Rennen strategische Möglichkeiten eröffnete, für die wirklicher Rennspeed nicht vonnöten war. Ergo könnte Force India aufgrund der Fehler anderer stärker gewirkt haben als die Pinken tatsächlich waren. "Wir hätten nicht erwartet, dass sich Toro Rosso so konstant präsentiert und so schnell ist. Sie waren in Bahrain die klare Nummer 4", äußert sich Perez zur neuen Formel-1-Hackordnung.


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