Fisichella schöpft wieder Mut
Der Renault-Pilot ist überzeugt, dass sein Renault R27 durch die Testfahrten auf dem Circuit Paul Ricard besser geworden ist
(Motorsport-Total.com) - Das französische Team konnte in dieser Saison bisher die Pace der Topteams nicht halten und ein fünfter Platz beim Grand Prix von Australien war das beste Ergebnis. Doch in Le Castellet habe man einiges gefunden. "Bei einer geringen Downforce ist der Wagen eindeutig besser. Im Zusammenspiel mit den Reifen gibt es mehr Grip und man kann besser anbremsen", erklärte "Fisico".
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Giancarlo Fisichella sieht bei Renault Anzeichen der Besserung
Fisichella fuhr Freitag aber die zweitbeste Testzeit in Paul Ricard, hauchdünne 0,017 Sekunden langsamer als Kimi Räikkönen auf Ferrari, und war sicher, dass man mit dem R27 einen Schritt nach vorn gemacht hat. "Ich habe abermals die neue Vorderradaufhängung getestet und sie ermöglicht ein besseres Einlenken, verringert das Untersteuern und stabilisiert das Heck", erklärte er.#w1#
"Wir hatten keine mechanischen Probleme und die Tests verliefen gut. Meine persönlich schnellste Runde war sehr gut. Ich hatte die superweichen Gummis aufgezogen und konnte den Grip richtig spüren. Die Traktion war sehr gut, was mir für Montréal Hoffnung gibt", so der Römer weiter.
Der Grand Prix von Kanada wird in drei Wochen auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montréal gefahren. Auch wenn sich der Italiener auf die Rückkehr nach Monte Carlo kommendes Wochenende freut, wagte er keine Prognosen.
"Monaco ist immer eine Lotterie", erklärte er. "Das Qualifying wird ein beinharter Kampf und wir werden sehen, was am Ende herauskommt. Ich mag Monaco, allein schon, weil ich mit meiner Familie auf einem Boot sein werde."
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