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Fisichella: "Nicht einfach, sich zu konzentrieren"
Giancarlo Fisichella spricht im Interview über seine Emotionen nach dem dritten Platz in Japan, weil am Donnerstag sein bester Freund gestorben ist
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Giancarlo, das war ein hartes Rennen für dich..."
Giancarlo Fisichella: "Das stimmt. Mein bester Freund ist am Donnerstag gestorben, da war es nicht einfach, sich auf das Rennen zu konzentrieren. Deshalb war ich auf dem Podium auch so emotional."

© xpb.cc
Giancarlo Fisichella konnte seine Emotionen am Podium nicht zurückhalten
Frage: "Wie lief dein Rennen?"
Fisichella: "Mein Start war nicht besonders, weil ich auf der schmutzigen Seite der Strecke losfuhr. Ich verlor einen Platz an Button, aber weil die Balance meines Autos von Anfang an stimmte, ging ich wieder am Honda vorbei und arbeitete mich an die Toyotas heran. Nach meinem zweiten Stopp war ich an beiden vorbei und fuhr auf das Podium."#w1#
Frage: "Also keine Probleme?"
Fisichella: "Das schon. Ich hatte in der ersten Rennhälfte keinen Funkkontakt und wusste nicht über die Rennsituation Bescheid. Ich verließ mich ganz auf die Anzeigetafel meiner Mechaniker. Beim ersten Boxenstopp konnten wir das Problem lösen."
Frage: "Danach war es einfach, das Rennen nach Hause zu fahren?"
Fisichella: "Ja. Wir drosselten die Drehzahl, die Balance blieb gut und wir mussten nur noch ins Ziel fahren. Ich freue mich für das ganze Team, denn jetzt haben wir in beiden WM-Wertungen etwas Luft gegenüber Ferrari gewonnen."

