Fisichella: Handicap durch Teile für 2010

(Motorsport-Total.com) - Giancarlo Fisichella beendete den ersten Tag in São Paulo am Ende der Zeitentabelle, doch der Italiener zeigte sich über dieses Ergebnis nicht besorgt: "Wir wissen ja nicht, was die anderen Leute in Bezug auf die Benzinmengen getan haben, wir wissen viele andere Dinge auch nicht", so der Ferrari-Pilot.

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Giancarlo Fisichella testete bereits Teile für die kommende Saison

Die Italiener hoffen, dass sie McLaren-Mercedes noch hinter sich halten können, welche im Moment lediglich zwei Zähler Rückstand in der Konstrukteurswertung haben: "Natürlich sehen unsere Positionen im Moment nicht besonders gut aus."#w1#

Fisichella gesteht, dass er seit dem Umstieg vom Force India auf den Ferrari vor drei Rennen sich noch nicht vollständig an KERS gewöhnt hat. Er habe aus diesem Grund Probleme beim Bremsen, weil er nicht ausreichend Vertrauen in das Auto aufbauen kann, da es sich durch das Aufladen der Batterien beim Bremsen anders verhält.

Es ist bekannt, dass Ferrari sich bei der Entwicklung bereits auf das kommende Jahr konzentriert; dies wurde sogar am Freitag im Rahmen eines Rennwochenendes offensichtlich: "Tatsächlich fuhr ich mit meinem Auto ein paar Spezifikationen für 2010. Im Vergleich zum Auto von Kimi hatte ich also ein kleines Handicap."

"Wenn man dies berücksichtigt, dann fuhr ich die gleiche Rundenzeit, was für mich ziemlich ermutigend ist. Morgen könnte vielleicht eine Zehntelsekunde der Schlüssel sein, um es in die ersten fünf oder sechs Reihen zu schaffen."

Am Ende der Session konnte der Römer seinen letzten Versuch nicht in Angriff nehmen, weil sein Auto bei einem Startversuch stehen blieb: "Unglücklicherweise ging das Auto aus, als ich in den ersten Gang schaltete. Nun schauen wir uns die Daten an, um herauszufinden, was da passiert ist."

Fisichella freut sich, in Interlagos fahren zu können: "Es ist eine meiner Lieblingsstrecken. Ich habe an die Strecke großartige Erinnerungen. Es ist eine schöne Strecke, die für den Nacken anspruchsvoll ist. Es ist eine körperlich anstrengende Strecke. Aber ich bin fit."